Mexikanische Kartelle in USA omnipräsent: US-Behörde warnt vor Drogen-„Epidemie“

Die US-Drogenbehörde DEA hat vor einem gravierenden Anstieg des Drogenkonsums in den Vereinigten Staaten gewarnt. Schuld sei vor allem die fortwährende Präsenz der mexikanischen Drogen-Kartelle.
Titelbild
Ein Mann "kocht" sich auf einem Löffel die Dosis für einen Schuss Heroin. Von Januar bis August 2017 gab es in den USA so viele Drogentote wie nie zuvor.Foto: Boris Roessler/dpa
Epoch Times24. Oktober 2017

Die US-Drogenbehörde DEA hat vor einem gravierenden Anstieg des Drogenkonsums in den Vereinigten Staaten gewarnt. Einem von der DEA am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht zufolge gab es von Januar bis August 2017 so viele Drogentote wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen.

Zudem gebe es seit 2011 jährlich mehr Drogentote als Tote durch Verkehrsunfälle, Suizide oder Morde.

Vor allem die fortwährende Präsenz der mexikanischen Kartelle habe zu einer „Epidemie“ der Drogen geführt. So stellten vor allem aus Mexiko in die USA geschmuggelte Drogen eine große und weiter steigende Gefahr dar und seien „die hauptsächliche Quelle für lokale Drogenhändler“.

„Es war nie wichtiger, alle Mittel gegen diese Epidemie einzusetzen. Wir müssen in unserem Kampf gegen den Drogenmissbrauch unerschütterlich bleiben“, heißt es in dem Bericht. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion