Pentagon forschte jahrelang heimlich nach UFOs – Geheimdienstler sprechen über ihre UFO-Erfahrung

Das Pentagon ist jahrelang in aller Stille Berichten über mysteriöse Flugobjekte oder UFOs nachgegangen. Berichte über UFO-Sichtungen gibt es bereits seit Jahrzehnten. Einige hochrangige Geheimdienstmitarbeiter haben über ihre Erfahrungen mit den Alien-Raumschiffen berichtet.
Titelbild
Pentagon.Foto: USAf/Getty Images
Epoch Times17. Dezember 2017

Das Pentagon ist nach Medienberichten jahrelang in aller Stille Berichten über mysteriöse Flugobjekte oder UFOs nachgegangen.

Die Aufwendungen für das „Advanced Aerospace Threat Identification Program“ (Programm zur Identifizierung von Bedrohungen im Luft-und Weltraum) in Höhe von 22 Millionen Dollar pro Jahr seien jeweils im Verteidigungshaushalt versteckt gewesen, berichteten „New York Times“ und „Politico“ am Samstag.

Demnach hat das Pentagon die Existenz des 2007 ins Leben gerufenen Programmes jetzt bestätigt, aber betont, dass es 2012 eingestellt worden sei. Man habe seinerzeit entschieden, dass es wichtigere Dinge gebe, in die man das Geld stecken könne, zitierten die Medien Ministeriumssprecherin Dana White.

Nasa-Mitarbeiter „absolut überzeugt“, dass UFOs existieren

Der „New York Times“ zufolge haben Mitarbeiter aber trotz Finanzierungsstopps neben ihren anderen Pentagon-Aufgaben seitdem weiter Berichte über mysteriöse Flugobjekte untersucht, die ihnen von Militärangehörigen zur Kenntnis gebracht wurden. Wie es weiter hieß, kam das Programm auf Initiative von Harry Reid aus Nevada zustande, dem damaligen demokratischen Mehrheitsführer im US-Senat. Er habe seit immer großes Interesse an Weltraumphänomenen gehabt.

Geleitet wurde das Programm den Angaben zufolge von Luis Elizondo, einem militärischen Geheimdienstbeamten. Das meiste Geld sei an ein vom Milliardär Robert Bigelow betriebenes Forschungsunternehmen geflossen. Der langjährige Reid-Freund und derzeitige Nasa-Mitarbeiter hatte im vergangenen Mai in einer CBS-Sendung betont, er sei „absolut überzeugt“, dass UFOs existierten und die Erde besucht hätten.

Den Medienberichten zufolge wurden im Zuge des Programms Dokumente erstellt, die Beobachtungen verschiedener mysteriöser Flugobjekte beschreiben. Darunter sei ein Flugzeug, dass sich mit sehr hoher Geschwindigkeit fortbewegt habe – ohne sichtbare Zeichen eines Antriebs.

Geheimdienstler sprechen über UFO-Erfahrungen

Berichte über UFO Sichtungen gibt es seit Jahrzehnten. Auch Mitarbeiter des Geheimdienstes gaben an mit UFOs und außerirdischem Leben in Kontakt gekommen zu sein.

In den 1990er Jahren sagte ein bedeutender Geheimdienstler, dass das Pentagon im Besitz von außerirdischen Trümmerteilen und Alien-Leichen sei. Leutnant, Colonel Philip Corso bekleidete 21 Jahre lang wichtige Posten beim Militär. Mit seinen Aussagen ging er in die UFO-Geschichte ein.

Corso diente als Chef der Spionage-Abwehr in Italiens Hauptstadt Rom. Während des Korea-Kriegs leitete er die Abteilung Sonderprojekte beim Militärgeheimdienst. In den 50er Jahren arbeitete er beim Nationalen Sicherheitsrat der USA, 1961 wurde er zum Chef der Forschungs- und Entwicklungsabteilung im Pentagon befördert.

1997 veröffentlichte Corso seine Memoiren: „Der Tag nach Roswell“. Das Buch ist bis heute umstritten. Darin schildert Corso, wie er unter der Leitung von General Arthur Trudeau außerirdische Trümmerteile erforschen ließ und versuchte, etwas Brauchbares für die Kriegsführung daraus zu gewinnen. Selbst außerirdische Körper soll das Militär geborgen haben.

Wenige Wochen vor seinem Tod gab der Ex-Oberstleutnant ein letztes Interview vor der Kamera.

Die geheime UFO-Forschung im Pentagon – Interview mit Philip Corso mit deutschen Untertiteln:

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Auch ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter erzählte kurz vor seinem Tod über seine Erfahrungen in der UFO-Forschung.

UFO-Geständnis kurz vor dem Tod – Ex-CIA-Mitarbeiter packt aus [Deutsch untertitelt]:

(dpa/so)



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