USA wollen nach Mossul/Irak auch die syrische Stadt Raka vom IS befreien

Die USA wollen nach Mossul auch das syrische Raka vom "Islamischen Staat" befreien. US-Verteidigungsminister Carter sagte am Dienstag bei einer Konferenz westlicher Staaten in Paris, die Vorbereitungen zur "Isolierung" von Raka hätten begonnen. Syrien war nicht eingeladen.
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Die Mitglieder der US-geführten Anti-Is-Koalition, 25. Oktober 2016 in Paris. 1. Reihe (L-R): Die Verteidigungsminister Roberta Pinotti (Italien), Ine Marie Eriksen Soreide (Norwegen), Pedro Morenes (Spanien), Jean-Yves Le Drian (Frankreich), Ashton Carter (USA), Jeanine Hennis-Plasschaert (Niederlande), Ursula von der Leyen (Deutschland). 2. Reihe (L-R): Die Verteidigungsminister Peter Christensen (Dänemark), Gerry Brownlee (Neuseeland), Michael Fallon (Großbritannien), Steven Vandeput (Belgien) und Harjit Sajjan (Kanada)Foto: CHARLES PLATIAU/AFP/Getty Images
Epoch Times25. Oktober 2016

Nach der irakischen Stadt Mossul soll nach dem Willen der USA auch das syrische Raka vom „Islamischer Staat“ befreit werden. US-Verteidigungsminister Ashton Carter sagte am Dienstag bei einer Konferenz westlicher Staaten in Paris, die Vorbereitungen zur „Isolierung“ von Raka hätten begonnen.

Die Befreiung Rakas vom IS habe die gleiche Dringlichkeit wie die Rückeroberung Mossuls, sagte Carter weiter. Die Offensive zur Rückeroberung Mossuls hatte vor einer Woche begonnen. Der IS hält die Stadt seit 2014 besetzt.

Gastgeber des Treffens war Frankreich

An dem Treffen in Paris nahmen neben Carter die Verteidigungsminister von zwölf weiteren Ländern teil. Neben Gastgeber Frankreich waren dies Australien, Belgien, Dänemark, Großbritannien, Italien, Kanada, Neuseeland, die Niederlande, Norwegen, Spanien und Deutschland, das durch Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vertreten wurde.

Der französische Präsident François Hollande hatte zum Auftakt der Sitzung gesagt, die mögliche Rückkehr von IS-Kämpfern nach Europa sei Grund zur Sorge. „Wir müssen sehr wachsam sein“, betonte Hollande mit Blick auf Mossul.  (AFP)



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