Vermutlich geschmolzener Kernbrennstoff in Fukushima

Mehr als sechs Jahre nach dem Gau im japanischen Fukushima hat ein Unterwasserroboter möglicherweise geschmolzenen Kernbrennstoff gefunden.
Titelbild
Rauch über Fukushima: Die zerstörte Anlage in Fukushima kurz nach der Katastrophe vom März 2011.Foto: TEPCO/dpa
Epoch Times23. Juli 2017

Mehr als sechs Jahre nach dem Gau im japanischen Fukushima hat ein Unterwasserroboter vermutlich den geschmolzenen Kernbrennstoff gefunden. Darauf deuten Bilder hin, die der mit Kameras ausgerüstete Roboter vom Boden des gefluteten Reaktors 3 übermittelte.

Der Betreiberkonzern Tepco muss wissen, wo sich der Brennstoff in jedem der drei havarierten Reaktoren befindet, um herauszufinden, was die beste und sicherste Methode ist, ihn herauszuholen.

Eine vollständige Stilllegung der Atomruine Fukushima dürfte Schätzungen zufolge etwa 30 bis 40 Jahre dauern. (dpa)



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