Vulkan brodelt auf Bali: Mehr als 14.000 Anwohner mussten fliehen

Auf Bali steht anscheinen ein Vulkanausbruch unmittelbar bevor, so die Behörden. 14.000 Menschen aus Dörfern in der Nähe des Vulkans haben mittlerweile ihre Häuser verlassen.
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Mount Agung auf Bali: Der Vulkan könnte das erste Mal seit 50 Jahren wieder ausbrechen. 23. September 2017, Indonesien.Foto: SONNY TUMBELAKA/AFP/Getty Images
Epoch Times23. September 2017

Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali rechnen die Behörden mit einem unmittelbar bevorstehenden Ausbruch des Vulkans Mount Agung. Die Lage sei besorgniserregend, es gebe Furcht vor einer plötzlichen Eruption, sagte der Vulkanologe der Regierung, Gede Suantika. Das wäre der erste Ausbruch seit mehr als einem halben Jahrhundert. Damals kamen mehr als tausend Menschen ums Leben.

Der über 3.000 Meter hohe Mount Agung im Distrikt Karangasem ist seit Tagen sehr aktiv. Seit gestern Abend gelte die höchste Alarmstufe vier, wie es von der Nationalen Katastrophenschutzbehörde hieß. Mehr als 14.000 Anwohner aus Dörfern in der Nähe des Vulkans haben mittlerweile ihre Häuser verlassen.

Ein Mann überwacht die seismischen Wellen am Mount Agung. 23. September 2017, Bali, Indonesien. Foto: SONNY TUMBELAKA/AFP/Getty Images

Das Auswärtige Amt empfahl deutschen Bali-Urlaubern, sich möglichst noch vor Abflug mit ihrem Reiseveranstalter in Verbindung setzen. (dpa)



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