Zwei Tote durch herannahenden Taifun „Noru“ in Japan

Bei schweren Unwettern in Japan sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Taifun "Noru" kündigte sich im Südwesten Japans mit heftigen Stürmen und Starkregen an, er könnte am Montag auf Land treffen.
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Heftige Regenfälle und starke Winde - Taifun "Noru" bedroht Japan (Symbolbild).Foto: JIJI PRESS/AFP/Getty Images
Epoch Times6. August 2017

Bei schweren Unwettern in Japan sind am Wochenende zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Taifun „Noru“ kündigte sich im Südwesten Japans mit heftigen Stürmen und Starkregen an, er könnte am Montag auf Land treffen.

Ein etwa 60-jähriger Mann starb, als er am Samstag auf der Insel Yakushima im heftigen Sturm stürzte, wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Ein etwa 80-jähriger Mann ertrank nach Behördenangaben auf der benachbarten Insel Tanegashima, als er nach seinem Boot sehen wollte.

Am Sonntag befand sich „Noru“ nach Angaben der Wetterbehörde vor der Küste der südlichen Insel Kyushu. Der Wirbelsturm bewegte sich langsam und mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 162 Stundenkilometern in nordöstliche Richtung. Die Behörde rechneten damit, dass „Noru“ am Montagmorgen (Ortszeit) im Südwesten Japans, möglicherweise auf der Insel Shikoku, auf Land trifft.

Die Meteorologen warnten vor Starkregen, Erdrutschen, Überschwemmungen und hohen Wellen. Weil sich der Taifun langsam fortbewege, sei das Risiko in den betroffenen Regionen besonders hoch. (afp)



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