5:0 – St. Pauli deklassiert Karlsruhe

Dem FC St. Pauli ist im Überlebenskampf der 2. Fußball-Bundesliga der erhoffte Befreiungsschlag geglückt. Im Duell der Abstiegskandidaten fegte der Kiezclub den Karlsruher SC 5:0 (1:0) vom Platz und rückte erstmals seit fünf Monaten auf…
Titelbild
Der dreifache Torschütze Aziz Bouhaddouz gewinnt das Laufduell gegen Karlsruhes Dennis Kempe.Foto: Axel Heimken/dpa
Epoch Times27. Februar 2017

Dem FC St. Pauli ist im Überlebenskampf der 2. Fußball-Bundesliga der erhoffte Befreiungsschlag geglückt. Im Duell der Abstiegskandidaten fegte der Kiezclub den Karlsruher SC 5:0 (1:0) vom Platz und rückte erstmals seit fünf Monaten auf Nichtabstiegsplatz 15 vor.

Vor 29 073 Zuschauern erzielten Mats Möller Daehli (12.), Waldemar Sobota (50.) und Aziz Bouhaddouz (52./58./59.) die Tore für die Hanseaten. Sie setzten mit zehn Punkten aus den jüngsten vier Partien ihren Aufwärtstrend fort, dagegen wird die Lage für den KSC immer prekärer.

Auf dem frisch verlegten neuen Rasen starteten die Kiezkicker vehement und suchten die Offensive. Winter-Zugang Möller Daehli, der nach auskurierter Verletzung in die Startelf zurückkehrte, hätte schon früh die Führung erzielen können, doch der Norweger schoss knapp über das Tor (3.). Neun Minuten später machte es der Mittelfeldakteur besser, als er nach einem Schuss von Cenk Sahin an den Innenpfosten am schnellsten reagierte und zum 1:0 abstaubte.

Der KSC hielt aber dagegen und hatte durch Moritz Stoppelkamp (18.) und Bjarne Thoelke (36.) zwei erstklassige Möglichkeiten, doch St. Paulis Keeper Philipp Heerwagen klärte beide Male glänzend.

Nach dem Wechsel sorgten die Hausherren dann schnell für klare Verhältnisse. Meist vom überragenden Sahin ausgehend, erhöhte die Elf von Trainer Ewald Lienen innerhalb von acht Minuten auf 4:0. Der Blick seines Kollegen Mirko Slomka verfinsterte sich zunehmend im nun verregneten Millerntor-Stadion, wo die St. Pauli-Fans ihre Lieblinge erst recht nach Bouhaddouz‘ Hattrick hochleben ließen.   (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion