AC Mailand macht Interesse an Aubameyang öffentlich

Der AC Mailand hat kurz vor dem Testspiel gegen Borussia Dortmund in China sein Interesse an Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang öffentlich gemacht.„Es wäre schön, einen wie Belotti, Morata oder Aubameyang zu haben“, sagte Milan-Vorstand…
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Pierre-Emerick Aubameyang hat beim BVB einen Vertrag bis 2020.Foto: Soeren Stache/dpa
Epoch Times16. Juli 2017

Der AC Mailand hat kurz vor dem Testspiel gegen Borussia Dortmund in China sein Interesse an Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang öffentlich gemacht.

„Es wäre schön, einen wie Belotti, Morata oder Aubameyang zu haben“, sagte Milan-Vorstand Marco Fassone auf einer Pressekonferenz in Guangzhou. In der chinesischen Stadt spielt der DFB-Pokalsieger am Dienstag (13.20 Uhr) gegen den Serie-A-Club aus Italien.

Nach Abwehrspieler Leonardo Bonucci von Juventus Turin und Mittelfeldspieler Lucas Biglia von Lazio Rom wolle Milan noch einen hochkarätigen Stürmer verpflichten, kündigte Fassone an: „Wir haben noch genug Geld, um einen Stürmer zu kaufen.“

Neben Turins Andrea Belotti, Reals Alvaro Morata und dem BVB-Star seien aber auch noch andere Namen im Gespräch, die nicht öffentlich diskutiert worden seien. Auch sei das Budget eingeschränkt. Über 200 Millionen Euro hat der AC Mailand mit Hilfe seiner chinesischen Investoren bislang aus dem Transfermarkt ausgegeben.

Zuletzt hatte die italienische Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ berichtet, dass Milan eine Ablöse von 60 Millionen Euro für den Gabuner bieten würde. Der beste Torschütze der vergangenen Bundesliga-Saison scheint einem Vereinswechsel auch nicht abgeneigt zu sein.

„Wir haben „Auba“ gesagt: „Wenn du irgendwann wechseln willst und auch einen Club hast, der bereit ist, unsere Bedingungen zu erfüllen, dann komm zu uns und wir sprechen drüber“, erklärte BVB-Vorstandschef Hans-Joachim Watzke im Interview der „Welt am Sonntag“.

Man habe Aubameyang aber auch erklärt, dass ein Wechsel nur in einem gewissen Zeitfenster möglich sei, das sich bald schließen würde. „Wir müssen schließlich für eine Ersatzlösung sorgen, was ohnehin schwierig bis unmöglich ist. Mir persönlich wäre es am liebsten, wenn er bei uns bleiben wird“, sagte Watzke. (dpa)



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