Alonso: «Haben uns kontinuierlich gesteigert»

Formel-1-Star Fernando Alonso hat sein vielbeachtetes Debüt beim 24-Stunden-Rennen in Daytona ohne ein Erfolgserlebnis beendet.Vor rund 70.000 Zuschauern hatten Alonso und seine beiden Teamkollegen auf Rang 38 exakt 90 Runden Rückstand auf die…
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Fernando Alonso startete in Daytona das erste Mal in einem 24-Stunden-Rennen.Foto: John Raoux/dpa
Epoch Times28. Januar 2018

Formel-1-Star Fernando Alonso hat sein vielbeachtetes Debüt beim 24-Stunden-Rennen in Daytona ohne ein Erfolgserlebnis beendet.

Vor rund 70.000 Zuschauern hatten Alonso und seine beiden Teamkollegen auf Rang 38 exakt 90 Runden Rückstand auf die Gesamtsieger Joao Barbosa, Filipe Albuquerque (beide Portugal) sowie Christian Fittipaldi (Brasilien) in einem Cadillac-DPi-Prototyp.

„Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie wir uns hier verkauft haben, nicht aber mit dem Ergebnis“, sagte Alonso. „Wir haben uns kontinuierlich gesteigert und sind dafür am Ende leider nicht belohnt worden.“

Zwei Mal lagen Alonso und seine Teamkollegen, McLaren-Entwicklungsfahrer Lando Norris und sein britischer Landsmann Phil Hanson, im ersten Renndrittel zwar an der Spitze, doch in der achten Stunde verlor das Trio dann auf Platz sieben liegend nach einem Reifenplatzer drei Runden. Später gab es weitere Probleme.

General Motors feierte den insgesamt fünften Gesamtsieg. Dabei erreichte das siegreiche Trio einen Rundenbestwert (808) und einen Distanzrekord (4629,032 Kilometer). Bester deutscher Teilnehmer war Ford-Werksfahrer Dirk Müller (Burbach) als Zwölfter.

Ärger gab es rund um die Weltpremiere des BMW M8 GTE auf der Rennstrecke. Der US-Dachverband IMSA bremste den Wagen derart ein, dass die Fahrer des Münchner Autobauers nicht die geringste Chance auf eine gute Platzierung hatten. „Für uns ist es auf Basis der bisherigen Performance in dieser Saison klar ersichtlich, dass wir nicht fair behandelt wurden“, sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt. „Wir bleiben in unseren Gesprächen mit der IMSA offen und transparent – und erwarten, dass diese Situation in den kommenden Wochen geklärt wird.“ (dpa)



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