Am EM-Ziel «nichts ändern»: Volleyballer vor Oranje-Duell
DAS IST GEGEN BULGARIEN PASSIERT
Die deutschen Volleyballer brachten zum Auftakt kaum etwas zustande. „Das Selbstvertrauen der Bulgaren wurde immer größer, bei uns wuchs die Verunsicherung immer mehr“, resümierte Libero Markus Steuerwald. Für Heynens Mannschaft sind verpatzte Starts aber nichts Neues. Schon bei der EM 2013 (0:3 gegen den späteren Turniersieger Russland) oder der WM 2014 (0:3 gegen den späteren Finalisten Brasilien) kam der spätere EM-Sechste und WM-Dritte nicht richtig ins Turnier – dann lief es aber. „Ich weiß, dass wir im ersten Spiel nicht gut sind, habe aber trotzdem auf eine bessere Leistung gehofft. An unserem Ziel werden wir natürlich nichts ändern“, betonte Heynen.
DAS SIND DIE NIEDERLÄNDER
Der Weltranglisten-25. soll unter Gido Vermeulen einen Aufschwung erleben – mit 3:1 gegen Tschechien glückte immerhin der Start in Sofia. Für den früheren Trainer der Niederländerinnen sind beim Europameister von 1997 erfahrene Kräfte wie der ehemalige Berliner Rob Bontje oder Kay van Dijk wichtig.
DAS SAGT BUNDESTRAINER VITAL HEYNEN
„Die Niederlande haben einen beeindruckenden Aufschlag. Wir müssen hoffen, dass sie vielleicht nicht den besten Tag erwischen, weil es sonst ein ganz schwieriges Spiel wird. Wenn wir sie schlagen wollen, müssen wir jeden Ballwechsel lang halten, weil sie dann Fehler machen. Es ist keine Mannschaft, die Volleyball ’spielt‘, denn ihr Ziel ist es, gleich einen Punkt zu machen.“
(dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion