AS Rom keine Hürde für Real – Königliche im Viertelfinale

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Cristiano Ronaldo (M) war einmal mehr der überragende Spieler bei Real Madrid.Foto: Kiko Huesca/dpa
Epoch Times8. März 2016
Real Madrid kann noch eine enttäuschend verlaufene Saison mit dem Champions-League-Titel retten. Der zehnfache Königsklassen-Sieger zog durch das 2:0 (0:0) gegen den AS Rom im Achtelfinal-Rückspiel zum sechsten Mal in Serie ins Viertelfinale der höchsten europäischen Klasse ein.

Rom hatte einige gute Gelegenheiten, doch Real entschied letztlich verdient die Partie durch die Treffer von Cristiano Ronaldo (64.) und James Rodríguez (68.) für sich. Bereits das Hinspiel in Rom hatten die Königlichen um Weltmeister Toni Kroos mit 2:0 gewonnen. Somit kam Real Madrid erstmals nach 1987 wieder gegen ein italienisches Team weiter.

Real musste im Madrider Stadion Santiago Bernabéu weiter auf den angeschlagenen Stürmer Karim Benzema verzichten. Kroos, der am Wochenende wegen Grippe gefehlt hatte, kehrte ebenso wie Mittelfeldspieler Luka Modric in den Kader zurück. Bei Rom konnte der Ex-Stuttgarter Antonio Rüdiger wegen einer Zerrung am rechten Oberschenkel nicht mitspielen.

Der frühere Wolfsburger Angreifer Edin Dzeko hätte die Roma nach einem schnellen Spielzug in Führung bringen können. Der Bosnier schloss aus sehr guter Position aber schwach ab (14.). Die Partie dominierten die Gastgeber, die mit frühem Pressing die Römer zurückdrängten. Torjäger Ronaldo, der am Wochenende vier Tore gegen Celta Vigo geschossen hatte, scheiterte zweimal aussichtsreich an Roms Torwart Wojciech Szczesny (31./34.).

Wie schon im ersten Durchgang hatten die Römer auch in Halbzeit zwei die erste Gelegenheit. Der schnelle Außenstürmer Mohamed Salah schoss jedoch freistehend am Tor vorbei (50.). Die italienischen Gäste riskierten nun mehr und erarbeiteten sich langsam ein Übergewicht. Bevor Rom zu gefährlich werden konnte, gelang Real das 1:0. Ronaldo schoss sein 13. Tor im laufenden Wettbewerb und seinen 90. Champions-League-Treffer insgesamt (64.). Vier Minuten später erhöhte James Rodríguez auf 2:0 und sorgte für klare Verhältnisse.

(dpa)


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