Das bringt der Tag bei den Fecht-Weltmeisterschaften

In den Einzeldisziplinen der Fecht-Weltmeisterschaften werden die letzten beiden Titel vergeben. Die deutschen Damen mit dem Degen und die deutschen Herren mit dem Florett sind mit dem jeweiligen Maximum von vier Startern vertreten.
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Bei den Fecht-Weltmeisterschaften stehen die letzten Einzel-Entschediungen auf dem Programm. Foto: Jan Woitas/dpa
Epoch Times23. Juli 2017

Am letzten Entscheidungstag der Fecht-Weltmeisterschaften in Leipzig in den Einzeldisziplinen werden die Medaillen im Damendegen und Herrenflorett vergeben. Von den acht gestarteten Deutschen haben alle die K.o.-Runde der besten 64 erreicht.

DAMENDEGEN: Die größten Hoffnungen des deutschen Teams ruhen auf Alexandra Ndolo. Die 30-Jährige aus Leverkusen gewann im Juni bei der EM in Tiflis überraschend Silber. Ihre Auftaktgegnerin ist allerdings keine einfache: Courtney Hurley aus den USA ist Weltranglisten-20. – ein Platz hinter Ndolo.

Am schwierigsten dürfte es für Nadine Stahlberg werden. Die Offenbacherin hat in Ayaka Shimookawa aus Japan eine Top-25-Gegnerin. Ausgeglichene Gefechte werden zwischen Beate Christmann vom FC Tauberbischofsheim und der Polin Kamila Pytka sowie zwischen Monika Sozanska aus Offenbach und der Russin Tatjana Gudkowa erwartet.

HERRENFLORETT: Wenn Peter Joppich antritt, werden ihm regelmäßig Medaillenchancen eingeräumt. Der Koblenzer ist viermaliger Einzel-Weltmeister. Joppich war als Nummer 13 des Weltrankings von der Qualifikation befreit. Sein Auftaktgegner ist Alex Tofalides aus Zypern, der bei der EM im Juni in Runde eins Peking-Olympiasieger Benjamin Kleibrink vom FC Tauberbischofsheim mit 15:12 in der ersten Runde besiegte.

Auch in Leipzig ist Kleibrinks Konkurrent stark: Der Südkoreaner Jun Heo nimmt in der Weltrangliste Position 19 ein. Drei Plätze höher notiert ist dessen Landsmann Taegyu Ha, auf den der Tauberbischofsheimer Alexander Kahl trifft. Der Vorjahres-EM-Dritte André Sanita vom OFC Bonn hat in dem Dänen Kolja Dahlin wahrscheinlich eine leichtere Erstrundenhürde zu überwinden. (dpa)



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