Das bringt der Tag bei den Fecht-Weltmeisterschaften

Nach den sechs Einzeldisziplinen geht es bei der Fecht-WM in Leipzig mit den Mannschaftswettbewerben weiter. Zum Auftakt stehen speziell die deutschen Säbelherren im Blickpunkt. Nachdem sie im Einzel medaillenlos blieben, soll nun der Konter im Team folgen.
Titelbild
Säbelfechter Max Hartung will mit dem deutschen Team weit kommen.Foto: Jan Woitas/dpa
Epoch Times24. Juli 2017

Die Einzelwettbewerbe bei den Weltmeisterschaften in Leipzig sind für den Deutschen Fechter-Bund mit Degen-Bronze für den Offenbacher Richard Schmidt zu Ende gegangen. Nun folgen die sechs Team-Events. Den Auftakt machen die Herren mit dem Säbel und die Damen mit dem Florett.

DAMENFLORETT: Bei den Europameisterschaften in Tiflis gab es für das Tauberbischofsheimer Quartett mit der ehemaligen WM-Zweiten Carolin Golubytskyi, Eva Hampel, Anne Sauer und Leonie Ebert Bronze. In der Weltrangliste ist Deutschland aktuell Fünfter – da sollte Hongkong im Achtelfinale keine allzu hohe Hürde sein, zumal der Konkurrent im Welt-Ranking lediglich an Position zwölf geführt wird. Im Viertelfinale drohen dann allerdings die Französinnen – und die wurden bei der Team-WM vor einem Jahr in Rio de Janeiro Dritte.

HERRENSÄBEL: 2014 war Deutschland Weltmeister; 2015 gab es WM-Bronze. 2016 blieb hinter der iranischen Mannschaft Platz fünf bei der Team-WM. Nach den doch enttäuschenden Ergebnissen im Einzel mit Platz zehn für Europameister Max Hartung und 13 für den Olympia-Achten Matyas Szabo ist Verbandspräsidentin Claudia Bokel überzeugt davon, dass ihre Jungs alles geben werden. Zusammen mit Benedikt Wagner und Richard Hübers sollte der Auftakt im 32er-Feld gegen Thailand überhaupt kein Problem darstellen. Dann aber wird es schwierig für die vier Dormagener von Bundestrainer Vilmos Szabo: Im Achtelfinale ist wahrscheinlich Frankreich der Gegner. Die Franzosen liegen in der Weltrangliste als Neunter einen Platz hinter Deutschland. (dpa)



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