Deutsche Gold-Chance im Zweierbob der Frauen

Norwegen liegt vor dem zwölften Wettkampftag mit elf Goldmedaillen in Führung, gleichauf mit Deutschland. Team D hat heute die Chance auf das zwölfte Gold. Die Frauen im sind im Zweierbob auf Kurs.
Titelbild
Pilotin Mariama Jamanka und Anschieberin Lisa Buckwitz wollen Gold im Zweierbob.Foto: Tobias Hase/dpa
Epoch Times21. Februar 2018

Pyeongchang (dpa)- Das deutsche Olympia-Team hat heute bei den Winterspielen in Pyeongchang nur eine echte Medaillenchance. Im Zweierbob liegen gleich zwei deutsche Frauen-Teams zur Halbzeit auf den Medaillen-Rängen.

12: Das deutsche Team hat eine sehr gute Chancen, das olympische Gold-Dutzend voll zu machen. Im Zweierbob liegen Mariama Jamanka und Lisa-Marie Buckwitz nach zwei Läufen an der Spitze. Vor den letzten beiden Durchgängen sind Stephanie Schneider und Annika Drazek starke Dritte. Allerdings sind beide angeschlagen.

15: Die Startnummer von Viktoria Rebensburg in ihrem voraussichtlich letzten Olympia-Skirennen. Nach dem Abschlusstraining für die Abfahrt hatte die Riesenslalom-Olympiasiegerin von 2010 endlich ein gutes Gefühl. „Heute war das erste Mal, wo ich sage, das gibt mir Zuversicht beim Fahren“, sagte Deutschlands beste Skirennfahrerin am Tag vor der Abfahrt.

16: Zum ersten Mal seit 16 Jahren steht eine deutsche Eishockey-Nationalmannschaft im olympischen Viertelfinale. Sollte die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm auch gegen Schweden gewinnen, winkt der größten Erfolg seit dem Gewinn von Olympia-Bronze im Jahr 1976.

ENTSPANNT: Gab sich Topfavoritin Lindsey Vonn vor der Olympia-Abfart der Damen: „Entweder ich gewinne oder ich verliere. Wenn ich nervös bin, werde ich verlieren, also ergibt das keinen Sinn“, sagte die 33 Jahre alte Amerikanerin.

AUSSENSEITER: Skicrosser Paul Eckert hofft nach dem ersten Weltcupsieg seiner Karriere genauso auf eine Medaille wie die Langläufer. Auch im Teamsprint der Langläufer träumen Nicole Fessel und Sandra Ringwald genauso wie Sebastian Eisenlauer und Thomas Bing vom Edelmetall. Doch das wird schwer gegen die Übermacht aus Norwegen und Schweden.

RAHMENPROGRAMM: Die deutschen Eisschnellläuferinnen haben in der Teamverfolgung die Medaillenränge schon verpasst. Für die fast 46 Jahre alte Claudia Pechstein geht es nur noch um Platz fünf. Die fünfmalige Olympiasiegerin hatte zusammen mit Roxanne Dufter und Gabi Hirschbichler das Halbfinale verpasst. Deutsche Eisschnelllauf-Männer sind erst gar nicht am Start.



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