Das Duell der Silberpfeile: Böse Erinnerungen an Monaco

Titelbild
Nico Rosberg und Lewis Hamilton werden sich auch in Monte Carlo näher kommen.Foto: Toni Albir/dpa
Epoch Times24. Mai 2016
In den vergangenen beiden Jahren verliefen die Formel-1-Wochenenden für den deutschen Werksrennstall Mercedes in Monte Carlo alles andere als geräuschlos.

Nico Rosberg setzte seine Siegesserie im Fürstentum zwar fort. Beide Male verließ Rennstallrivale Lewis Hamilton den Kurs aber mit Wut und Enttäuschung.

2014: Es passiert in der Qualifikation. Durch einen eigenartigen Fehler in der Schlussrunde verhindert Rosberg einen weiteren Versuch Hamiltons. In der Mirabeau-Kurve bremst der Wahl-Monegasse zu spät, fährt notgedrungen geradeaus. Gelbe Flaggen an der Gefahrenstelle, Hamilton muss das Tempo drosseln. Auf kaum einem anderen Kurs kommt der Pole Position so eine Bedeutung zu wie in Monte Carlo. Rosberg gewinnt – wie 2013 – das Rennen. Nur sichtlich mühevoll kann Hamilton den Jubel seines deutschen Widersachers ertragen.

2015: Diesmal leistet sich der Kommandostand einen schweren Fehler. Hamilton holt die Pole, verteidigt sie und fährt ganz lange ein souveränes Rennen. In einer Safety-Car-Phase wird er wegen abbauender Reifen an die Box geholt. Rosberg und auch Sebastian Vettel ziehen vorbei, Hamilton wird Dritter hinter dem deutschen Duo. Die Teamstrategen hatten sich verkalkuliert.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion