Füchse und Magdeburg im Final Four – Melsungen raus

Drei deutsche Handball-Teams kämpfen am 20. und 21. Mai um den Titel im EHF-Pokal. Neben dem Gastgeber FA Göppingen setzten sich die Füchse Berlin und der SC Magdeburg in ihren Viertelfinals durch. Einzig die MT Melsungen scheiterte.
Titelbild
Die Füchse Berlin stehen im Final Four des EHF-Pokals.Foto: Paul Zinken/Archiv/dpa
Epoch Times29. April 2017

Der Traum von einem reinen deutschen Final Four im EHF-Pokal ist geplatzt. Die MT Melsungen verlor auch ihr Viertelfinal-Rückspiel gegen das französische Team Saint Raphaël Var mit 23:31 (15:15) und schied nach dem 26:30 an der Mittelmeerküste aus.

Die Handballer des SC Magdeburg und der Füchse Berlin dagegen kämpfen am 20. und 21. Mai gemeinsam mit Gastgeber FA Göppingen und Saint Raphaël um den Titel.

Die Füchse gewannen nach dem 30:25 im Hinspiel daheim auch das Rückspiel gegen den ungarischen Vertreter Tatabanya KC mit 28:22 (14:13). Bester Berliner Werfer war Steffen Fäth mit sechs Toren. Zunächst hatten die Berliner Probleme, ins Spiel zu finden. Lange blieb die Partie eng. Erst nach etwa 40 Minuten konnten die Füchse ihre individuelle Klasse zeigen und zogen mit einem 7:1-Lauf davon.

Auch die favorisierten Magdeburger taten sich gegen die Spanier von Helvetia Anaitasuna zunächst schwer. Doch dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und des besten Torschützen Christian O’Sullivan (6) setzte sich der SCM nach dem 34:27 im Hinspiel auch im Rückspiel mit 35:32 (15:18) durch.

Melsungen konnte vom größten Erfolg in der Vereinsgeschichte nur bis zur Pause träumen. Danach sorgte eine inakzeptable Angriffsleistung mit zahlreichen individuellen Fehlern für das Aus. Bester Werfer für Melsungen war Michael Müller mit fünf Toren. Für die Gäste traf Torjäger Raphael Caucheteaux zehn Mal. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion