Ex-Bayern-Stürmer Toni beendet Karriere: «Sehr emotional»

Titelbild
Luca Toni spielte zuletzt bei Hellas Verona.Foto: Venezia Filippo/dpa
Epoch Times4. Mai 2016
Der frühere Bayern-Stürmer Luca Toni beendet seine aktive Karriere. „Es war eine schwierige und harte Entscheidung, aber es ist richtig, aufzuhören“, sagte der 38-Jährige in Verona.

„Nach über 30 Jahren im Fußball denke ich, dass der Moment gekommen ist, dass es am Sonntag meine letzte Partie als Profi sein wird“, kündigte der frühere italienische Fußball-Nationalstürmer an, der von 2007 bis 2009 für den FC Bayern München in der Bundesliga gespielt hatte und 2008 dort Torschützenkönig geworden war.

Sein Club Hellas Verona steht in der italienischen Serie A zwei Spieltage vor Ende bereits als Absteiger fest, die Partie gegen Meister Juventus Turin am Sonntagabend ist daher sportlich ohne Bedeutung. „Das ist sehr emotional für mich“, sagte Toni über seine Entscheidung. „Sonntag wird es eine Mischung aus Freude und Trauer sein. Nach so vielen Jahren den Fußball zu verlassen, ist schwierig, aber ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass es richtig ist.“

Der Stürmer hatte insgesamt 47-mal für die italienische Nationalelf gespielt und war mit der Squadra Azzurra unter anderem 2006 in Deutschland Weltmeister geworden. Vergangene Saison war Toni noch mit 22 Treffern Torschützenkönig in der Serie A, in dieser Spielzeit erzielte er auch wegen mehrerer Verletzungen bisher nur fünf Tore.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion