Gladbachs Trainer Hecking setzt nicht unbedingt auf teure Transfers

Titelbild
FußbälleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times12. April 2017

Borussia Mönchengladbachs Trainer Dieter Hecking sieht seinen Klub nicht zwangsläufig in der Pflicht, die zu erwartenden Abgänge durch teure Transfers aufzufangen. „Wir werden wohl Mo Dahoud und Andreas Christensen verlieren, da werden wir sicherlich versuchen, neue Qualität dazu zu holen. Da müssen wir natürlich nachlegen. Aber ich habe ja auch schon gesagt, dass ich auch in unserem Kader den einen oder anderen sehe, beispielsweise Laszlo Bénes, der aufrücken kann. Warum soll er nicht den gleichen Weg wie Mo gehen?“, sagte Hecking der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

Die Frage sei: „Bringt es uns etwas, für einen Spieler 15, 20 Millionen auszugeben? Ich habe es ja in Wolfsburg erlebt. Die Erwartungshaltung ist enorm an diese Spieler, die ihr selten gerecht werden können. Durch die hohen Ablösesummen wird man gleich unter Druck gesetzt. Einen Kevin De Bruyne hat so etwas nicht interessiert, andere schon“, sagte Hecking. Seinem Kapitän Lars Stindl würde er eine Nominierung für das Nationalteam wünschen, „um auszuloten, wo er steht, was eventuell noch fehlt oder auch nicht. Ich traue es ihm zu, dabei zu sein, vielleicht nicht mal beim Confed Cup, sondern vielleicht auch bei einem hochwertigen Freundschaftsspiel mit anschließendem Quali-Spiel. Davon könnte Lars sicher profitieren“, sagte Hecking. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion