Grindel bringt „Golden Goal“ für neuen WM-Modus ins Gespräch

Titelbild
Fußballfans der Deutschen Fußball-NationalmannschaftFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. Januar 2017

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat für den neuen WM-Modus mit 48 Teilnehmern in 16 Gruppen die Wiedereinführung des „Golden Goal“ ins Gespräch gebracht. „Es darf nicht sein, dass sich der Schwächere nur hinten reinstellt und allein auf das Glück im Elfmeterschießen oder Shootout hofft. Ich kann mir vorstellen, dass man in der Diskussion deshalb auch noch mal an das `Golden Goal` denkt“, sagte Grindel der „Fussball Bild“.

Sonst würde man Gefahr laufen, „in den Gruppenspielen Einbahnstraßen-Fußball mit viel Langeweile zu erleben“. Dass es in der Gruppenphase keine Unentschieden mehr geben dürfe, sei für ihn „zwingend die Folge der Dreier-Gruppen“. Ansonsten könnten im letzten Spiel zwei Teams auf Unentschieden spielen. „Damit würde der Fußball riskieren, sich einem Manipulationsverdacht auszusetzen.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion