Heidel zu S04: Entscheidung «in Kürze bekanntgegeben»

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Christian Heidel wird wohl im Sommer Manager von Schalke 04.Foto: Fredrik von Erichsen/dpa
Epoch Times13. Februar 2016
Schon lange vor und auch kurz nach dem 2:1 (1:0)-Sieg von Mainz 05 gegen den FC Schalke 04 drehte sich alles nur um eine Person: Christian Heidel. Der Manager und Sportchef wird nach dieser Saison mit großer Wahrscheinlichkeit von Mainz nach Schalke wechseln.

Dementiert wird dieser Schritt von niemandem mehr, bestätigt wurde er aber auch am Freitagabend noch nicht. Auch wenn der 52-Jährige vor und nach dem Spiel in zahlreichen Interviews danach gefragt wurde.

Christian Heidel über…

… die endgültige Entscheidung über einen Wechsel:

„Wir werden eine Entscheidung fällen und die in Kürze bekanntgeben. Aber wir verstecken uns doch nicht aus Angst, etwas zu entscheiden. Wenn schon etwas entschieden wäre, würden wir es auch bekanntgeben. Es gibt keinen Grund, etwas zu verbergen oder zu verheimlichen.“

… seinen wahrscheinlichen Weggang von Mainz 05:

„Wenn man so lange in einem Verein ist, dann ist eine solche Entscheidung natürlich nicht so einfach. Dann muss auf beiden Seiten alles stimmen. Ich bin jetzt im 24. Jahr im Verein, da geht man nicht von heute auf morgen weg. Da ist es meine Pflicht, dafür zu sorgen, dass in Mainz alles geordnet ist.“

… den als Nachfolger gehandelten Manager Rouven Schröder von Werder Bremen:

„Das ist jetzt nach den Medien der Kandidat Nummer sieben, von denen fünf auch schon zugesagt haben. Das ist ein sehr kompetenter Mann, aber das gilt für andere auch. Jetzt kommt der nächste Name in die Verlosung, übermorgen dann wieder der nächste.“

… den dritten Mainzer Sieg in Serie:

„Dieses Spiel hat sich nahtlos in die letzten Spiele eingereiht. Wir haben im Moment eine Mentalität, die nur schwer zu knacken ist. Hinzu kommt: Die Truppe ist topfit!“

… die Europa-League-Aussichten von Mainz 05:

„Es war klar, dass dieses Thema jetzt kommt. Wir sehen das natürlich gern, dass wir im Moment so gut dastehen. Wir wehren uns auch nicht dagegen. Aber wir beschäftigen uns mit dem Thema nicht. Wir haben jetzt ein Hammerprogramm vor uns. Erst kommt Hoffenheim, danach Leverkusen und Bayern München. Dann sehen wir, wo wir stehen.“

… das erste Bundesliga-Tor des Siegtorschützen Julian Baumgartlinger:

„Ich hätte mir nicht im Traum vorstellen können, dass er mal ein Tor schießt. Jetzt köpft er es auch noch. Ich glaube, er kann das selbst kaum glauben.“

(dpa)

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