Schalke-Aufsichtsrat muss Weinzierl-Verpflichtung zustimmen

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Schalke will Markus Weinzierl als neuen Cheftrainer verpflichten.Foto: Guido Kirchner/dpa
Epoch Times25. Mai 2016
Die Verpflichtung von Trainer Markus Weinzierl hängt laut Medienberichten nur noch von der Zustimmung des Aufsichtsrates des FC Schalke 04 ab.

Schalke und Weinzierls aktueller Verein FC Augsburg haben sich demnach auf den Wechsel des 41 Jahre alten Coaches und die Ablösemodalitäten verständigt. Nach Informationen der Funke Mediengruppe soll der Fußball-Bundesligist aus dem Revier für Weinzierl, der in Augsburg einen Vertrag bis 2019 hat, eine Ablösesumme von drei Millionen Euro bezahlen.

Eine offizielle Bestätigung des Trainer-Wechsels durch die Vereine gab es zunächst nicht. Die Zustimmung durch den Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Clemens Tönnies gilt aber nur als Formsache. Weinzierl soll als Nachfolger des nach dem letzten Saisonspiel beurlaubten André Breitenreiter auf Schalke einen Dreijahresvertrag unterschreiben.

Weinzierl hatte seinen Wechsel in der Wochenzeitung „Die Zeit“ bereits indirekt bestätigt und seinen Abschied aus Augsburg nach vier Jahren erklärt. „Wir haben alles erreicht, was wir zusammen erreichen konnten. Jetzt muss einer mit neuen Ideen und neuen Visionen übernehmen“, sagte Weinzierl. Schalkes neuer Sportvorstand Christian Heidel hatte daraufhin erklärt, dass der Wechsel nicht perfekt sei. Indes steht Augsburg offenbar vor der Verpflichtung von Darmstadts Trainer Dirk Schuster, der seinen Club um die Freigabe bat.

(dpa)

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