Schuster vor Start in Augsburg: Jedem Spieler Chance geben

Titelbild
Dirk Schuster wurde in Augsburg offiziell vorgestellt.Foto: Jonas Güttler/dpa
Epoch Times15. Juni 2016
Der neue Coach Dirk Schuster will vor dem frühen Trainingsstart beim FC Augsburg in der nächsten Woche noch keinen Spieler aus dem großen Kader des Fußball-Bundesligisten abschreiben.

„Ich möchte jedem die Chance geben, sich zu zeigen“, sagte der 48 Jahre alte Trainer bei seiner offiziellen Vorstellung. Weitere Auskünfte zum Team inklusive möglicher Weggänge oder Neuverpflichtungen wolle Schuster erst nach den ersten Trainings geben. „Der Großteil des Kaders steht ja“, betonte Geschäftsführer Stefan Reuter. Veränderungen würden „immer nur punktuell“ erfolgen.

Die Stürmer Tim Matavz und Nikola Djurdjic gelten als Kandidaten für einen Verkauf oder eine Leihgeschäft – wie schon in der abgelaufenen Saison. Berichte über eine bevorstehende Verpflichtung des früheren Bundesligaprofis Takashi Usami aus Japan kommentierte Reuter nicht.

Nach seinem Wechsel vom Liga-Konkurrenten SV Darmstadt nach Schwaben sprach Schuster von einer „großen Herausforderung“ und lobte seinen Vorgänger Markus Weinzierl, der nach Schalke ging. „Er hat die Messlatte hochgelegt.“ Trotz der jüngsten Europacup-Teilnahme des FCA bleibe der Klassenverbleib das erste Ziel für die kommende Spielzeit.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion