Werder und Freiburg bleiben weiter sieglos

Werder Bremen hat auch gegen den SC Freiburg nicht gewonnen und seinen ersten Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga verpasst. Das Duell der sieglosen Teams im Bremer Weser-Stadion endete 0:0 (0:0).Durch das Remis vor 41 000 Zuschauern bleiben die…
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Bremens Theodor Gebre Selassie (l) versucht eine Flanke von Freiburgs Christian Günter abzufangen.Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Epoch Times23. September 2017

Werder Bremen hat auch gegen den SC Freiburg nicht gewonnen und seinen ersten Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga verpasst. Das Duell der sieglosen Teams im Bremer Weser-Stadion endete 0:0 (0:0).

Durch das Remis vor 41 000 Zuschauern bleiben die Mannschaften im Tabellenkeller. Werder hat nach sechs Partien drei Punkte, der Sport-Club vier. Saisonübergreifend ist Bremen seit neun Spielen ohne Sieg, Freiburg seit acht.

In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichenes Spiel mit wenig hohem Tempo. Beide Teams verfolgten das Ziel, sicher zu stehen und den Ball zu kontrollieren. Weil dies jeweils gelang, gab es kaum klare Torchancen. Werder steigerte sich nach der Pause und übte mehr Druck auf das Tor von SC-Torwart Alexander Schwolow aus, konnte aber einige gute Möglichkeiten nicht nutzen.

Die von Alexander Nouri umgebaute Abwehr agierte sicher. Der Werder-Trainer musste ohne Innenverteidiger Lamine Sané auskommen – der Senegalese fehlte kurzfristig wegen Kniebeschwerden. Dafür rückte Niklas Moisander in die Startelf. Nach einem Muskelfaserriss im Sommer hatte er zuvor in dieser Saison noch gar nicht im Kader gestanden.

Bremen begann das Spiel etwas zielstrebiger, Freiburg konnte aber zügig ein Gleichgewicht herstellen. Die Gäste wurden sehr gefährlich, wenn es ihnen gelang, flach und schnell in die Spitze zu spielen. So entstand auch die größte Chance der ersten Halbzeit: Janik Haberer spielte Florian Niederlechner frei, Freiburgs Mittelstürmer scheiterte aber aus aussichtsreicher Position an Werder-Keeper Jiri Pavlenka (40.).

Die Gastgeber waren in der zweiten Hälfte bissiger und deutlich darum bemüht, in Führung zu gehen. Sie verteidigten höher und griffen die Freiburger schon früh während des Spielaufbaus an. Bremens Neuzugang Ishak Belfodil war bei seinem ersten Startelf-Einsatz präsent, im Abschluss allerdings glücklos. In der 67. Minute traf Belfodil ins Tor, doch das Schiedsrichter-Team entschied auf Abseits.

Kurz danach brachte SC-Trainer Christian Streich den Ex-Bremer Nils Petersen (70.). Die Gäste blieben nach der Einwechslung des Edel-Jokers abwartend, standen aber kurz vor dem 1:0: Nach einer Ecke traf Freiburgs Verteidiger Philipp Lienhart per Kopfball den Außenposten (73.). In der Schlussphase hatte Bremens Fin Bartels noch eine gute Gelegenheit: Doch seinen Schuss konnte Schwolow problemlos festhalten (88.). (dpa)



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