Gelähmter Müller kehrt an den Ort seines Sturzes zurück

Bad Mitterndorf (dpa) - Der querschnittsgelähmte Skispringer Lukas Müller kehrt zwei Jahre nach seinem schweren Sturz in Bad Mitterndorf an die Skiflugschanze am Kulm zurück. Die beiden Wettbewerbe am Samstag und Sonntag wird der 25-jä…
Titelbild
Der querschnittsgelähmte Skispringer Lukas Müller kehrt nach Bad Mitterndorf, den Ort seines Sturzes, zurück.Foto: Daniel Karmann/dpa
Epoch Times11. Januar 2018

Bad Mitterndorf (dpa) – Der querschnittsgelähmte Skispringer Lukas Müller kehrt zwei Jahre nach seinem schweren Sturz in Bad Mitterndorf an die Skiflugschanze am Kulm zurück. Die beiden Wettbewerbe am Samstag und Sonntag wird der 25-jährige Österreicher als Zuschauer verfolgen.

„Zwei Jahre nach meinem Sturz ist der Zeitpunkt dafür gekommen. Ich war bisher nie mehr dort, das wird das erste Mal wieder sein“, sagte Müller der Deutschen Presse-Agentur. Der Skispringer war vor zwei Jahren bei starkem Schneefall mit dem Rücken auf dem Hang aufgeschlagen und hatte sich den sechsten und siebten Halswirbel gebrochen.

Sein jetziges Leben verbringt der Österreicher zum größten Teil im Rollstuhl. Bei seiner Rückkehr an die Skiflugschanze, auf der er beinahe sein Leben verlor, fiebert er vor allem auf das Treffen mit den Vorspringern hin. „Ich freue mich einfach, mit ihnen zu reden, weil ich weiß, was sie für einen Job machen müssen“, sagte Müller.  Bei seinem fatalen Sturz im Rahmen der Skiflug-WM 2016 war er selbst Vorspringer.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion