Gesperrte russische Langläufer dürfen beim Weltcup starten

Die vom Internationalen Olympischen Komitee lebenslang gesperrten sechs russischen Skilangläufer dürfen am Freitag beim Weltcup-Auftakt im finnischen Kuusamo starten.Das teilte der Weltverband FIS mit und begründete seine Entscheidung mit noch…
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Alexander Legkow darf theoretisch am Freitag beim Weltcup-Auftakt im finnischen Kuusamo an den Start gehen.Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Epoch Times23. November 2017

Die vom Internationalen Olympischen Komitee lebenslang gesperrten sechs russischen Skilangläufer dürfen am Freitag beim Weltcup-Auftakt im finnischen Kuusamo starten.

Das teilte der Weltverband FIS mit und begründete seine Entscheidung mit noch nicht vorliegenden Informationen und Beweisen. Die vom IOC im Zusammenhang mit der Sperre für Olympische Winterspiele gelieferten Begründungen seien aus Sicht der zuständigen FIS-Kommission nicht ausreichend.

„Als Konsequenz daraus ist die Dopingkommission der FIS verpflichtet, so lange zu warten, bis die IOC-Disziplinarkommission detaillierte Beweise vorlegt, bevor sie in diesem Fall weitere Schritte unternehmen kann“, heißt es in dem Statement des Weltverbandes. Das bedeute, dass „aktive Athleten bei FIS-Wettbewerben und damit auch beim Weltcup bis auf weiteres startberechtigt sind“.

Das betrifft Skilanglauf-Olympiasieger Alexander Legkow, seine russischen Teamkollegen Jewgeni Below und Maxim Wylegschanin sowie Alexej Petuchow, Julia Iwanowa und Jewgenija Schapowalowa. (dpa)



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