Julia Görges im Achtelfinale beim Turnier in Stuttgart

Titelbild
Julia Görges hat das Achtelfinale in Stuttgart erreicht.Foto: Erik S. Lesser/dpa
Epoch Times20. April 2016
Julia Görges hat ihre Auftakthürde beim Turnier in Stuttgart erfolgreich gemeistert. Die 27-Jährige setzte sich beim Tennis Grand Prix gegen die Französin Alizé Cornet mit 6:4, 6:0 durch.

Görges, die die mit 759 000 Dollar dotierte Sandplatz-Veranstaltung 2011 gewinnen konnte, benötigte 76 Minuten für ihren Erfolg. Die Schleswig-Holsteinerin trifft nun am Donnerstag im Achtelfinale auf die Italienerin Roberta Vinci.

„Ich war am Anfang sehr, sehr nervös“, sagte Görges nach der Partie. „Ich habe hier den größten Erfolg meiner Karriere gefeiert, von daher ist es immer wieder etwas Besonderes hier zu spielen“, sagte die Norddeutsche. „Ich denke, ich habe noch deutlich Raum, um mich zu steigern.“

Görges startete gut und nahm der Französin früh zum 3:1 den Aufschlag ab. Allerdings musste die Fed-Cup-Spielerin prompt selbst ihr Service abgeben. Insgesamt leistete sich die Nummer 57 der Welt im ersten Satz viel zu viele leichte Fehler. Cornet nutzte diese Schwäche und hielt die Partie so offen. Nach 42 Minuten sicherte sich Görges dennoch den ersten Abschnitt mit dem ersten Satzball.

Im zweiten Durchgang steigerte sich Görges dann deutlich. Sie ließ sich beim Stand von 3:0 auch nicht von einer minutenlangen Pause aus dem Rhythmus bringen, in der ihre Gegnerin wegen Nasenblutens behandelt werden musste. Konzentriert brachte sie die Partie mit druckvollem Spiel zu Ende. Damit sind bislang von den acht Deutschen im Hauptfeld lediglich Sabine Lisicki und Carina Witthöft ausgeschieden.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion