Kellerduell zum Auftakt: VfB Stuttgart empfängt 1. FC Köln

Zum Auftakt des 8. Spieltags empfängt der VfB Stuttgart den 1. FC Köln in der Mercedes-Benz Arena. Die Geißböcke sind dort seit 21 Jahren ungeschlagen - doch auch der VfB hat ein paar Statistiken auf seiner Seite. Für beide Teams geht es bereits um enorm viel.
Titelbild
Der 1. FC Köln ist mit einem Punkt und ohne Sieg Tabellenletzter der Bundesliga.Foto: Stefan Puchner/dpa
Epoch Times13. Oktober 2017

Der 1. FC Köln muss die Auftaktpartie des Spieltages gewinnen – der VfB Stuttgart allerdings auch. Köln ist mit einem Punkt und ohne Sieg Tabellenletzter der Fußball-Bundesliga, die Schwaben können im Falle einer Niederlage von Rang 14 auf Platz 17 abrutschen.

In der Mercedes-Benz Arena geht es damit für beide Vereine am Freitagabend (20.30 Uhr) schon früh in der Saison um enorm viel. „Ich habe in den letzten Jahren vor einem Spiel nicht ansatzweise solche Bauchschmerzen gehabt wie vor dem FC-Spiel, weil die Bedeutung für beide Clubs so hoch ist“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke vor der Partie.

In der Statistik finden beide Teams Motivation. Köln ist in Stuttgart seit 21 Jahren ungeschlagen und hat nur gegen den FC Schalke 04 (36 Siege) häufiger gewonnen als gegen den VfB (35 Siege). Die Schwaben dagegen sind im Kalenderjahr 2017 zu Hause noch unbesiegt. Köln hat zudem saisonübergreifend seit elf Partien nicht mehr auswärts gesiegt. Ein Tor gelang ihnen in dieser Saison auf fremden Platz noch gar nicht.

Köln muss in Stuttgart auf Jhon Cordoba verzichten. Der Kolumbianer ist am Oberschenkel verletzt. Neuzugang Claudio Pizarro ist dennoch keine Option für die Startelf, Yuya Osako trotz Länderspielreise dagegen schon. Der VfB könnte erstmals in dieser Saison mit einer Doppelspitze in die Partie gehen und mit Simon Terodde und Daniel Ginczek beginnen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion