Klassiker zwischen Bayern und BVB zum Jahresabschluss

Das Beste zum Schluss: Bevor sich der deutsche Fußball in die kurze Winterpause verabschiedet, kommt es im Pokal-Achtelfinale noch zum Klassiker zwischen Bayern und Dortmund. Auch das West-Duell zwischen Gladbach und Leverkusen hat es in sich.
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So früh wie seit 1992 nicht mehr treffen der FC Bayern München und Borussia Dortmund im DFB Pokal aufeinander.Foto:  Bernd Thissen/dpa
Epoch Times20. Dezember 2017

Zum Abschluss des Fußball-Jahres 2017 kommt es im DFB-Pokal-Achtelfinale zum Duell zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Die beiden Top-Clubs treffen am Mittwoch schon in der siebten Pokal-Saison in Serie aufeinander, im Vorjahr hatte der BVB in München triumphiert.

Spannend wird es auch im Westen, wo der Tabellensechste Borussia Mönchengladbach den Vierten Bayer Leverkusen empfängt. Werder Bremen hat im ersten Spiel nach der offiziellen Beförderung von Trainer Florian Kohfeldt von der Interims- zur Dauerlösung den SC Freiburg zu Gast, Vorjahresfinalist Eintracht Frankfurt spielt bei Zweitligist Heidenheim.

DAUERBRENNER: Zum siebten Mal in Serie treffen die Bayern und Dortmund im Pokal aufeinander, von den letzten sechs Duellen konnten die beiden Top-Clubs jeweils drei für sich entscheiden. In der vergangenen Saison hatte der BVB mit 3:2 das bessere Ende für sich, als die Schwarz-Gelben in München einen 1:2-Rückstand drehten. Unter anderem traf Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang, dessen Einsatz diesmal noch fraglich ist. Auf der Gegenseite fehlen die Stars Arjen Robben, Thiago und Manuel Neuer.

REVANCHE: Das Bundesliga-Spiel zwischen Gladbach und Leverkusen ist noch in bester Erinnerung. Nach einer 1:0-Pausenführung kassierte die Borussia daheim eine 1:5-Pleite. Da sind die Pokal-Erinnerungen schon besser. 1992 siegten die Gladbacher im Halbfinale mit 2:0 im Elfmeterschießen. Torhüter Uwe Kamps parierte dabei vier Elfmeter, einer der Fehlschützen war Leverkusens heutiger Trainer Heiko Herrlich.

TRAINER: Noch vor dem Jahresabschluss im Pokal wurde Florian Kohfeldt zum Cheftrainer bei Werder Bremen befördert. Zehn Punkte aus sieben Spielen holte Werder unter dem bisherigen U23-Coach, der die Nachfolge von Alexander Nouri angetreten hatte. Zuletzt gab es aber eine kleine Enttäuschung beim 2:2 gegen den FSV Mainz 05. Auf der Gegenseite ist Christian Streich indes schon sechs Jahre im Amt, auch ein zwischenzeitlicher Abstieg änderte daran nichts.

FINAL-TRAUM: Die Final-Teilnahme im vergangenen Jahr hat bei Eintracht Frankfurt Lust auf mehr gemacht. „Jeder, der in Berlin dabei war, weiß, wie schön das war. Das hat jeder noch vor Augen. Da bedarf es morgen keiner großen Motivation“, sagte Trainer Niko Kovac am Dienstag. Zweitligist 1. FC Heidenheim soll da nicht zum Stolperstein werden. Der Außenseiter hat aber zuletzt in der 2. Bundesliga überzeugen können. (dpa)



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