Klitschko hält sich nicht für einen langweiligen Boxer

Epoch Times27. November 2015

Wladimir Klitschko kann nichts mit Vorwürfen anfangen, er sei ein langweiliger Boxer. „Ich kämpfe in Düsseldorf zum siebten Mal in einem großen Stadion, es werden auch diesmal fast 50.000 Fans dabei sein. Meine Kämpfe werden in 150 Länder übertragen, alleine bei RTL sehen Millionen Zuschauer zu“, sagte der Box-Weltmeister im Schwergewicht der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).

„So langweilig kann ich also nicht sein. Aber ich werde auch nicht verhindern können, wenn es zu solchen Diskussionen kommt.“ Der 39-Jährige findet allerdings, dass seine nachdenkliche Art ihm schon oft im Ring Nachtteile beschert hat. „Es ist ja nichts Schlechtes, sich über Dinge Gedanken zu machen und nicht einfach loszumarschieren. Im Ring kann das allerdings durchaus ein Nachteil sein“, sagte Klitschko vor seinem Kampf am Samstag gegen den Engländer Tyson Fury. „Ich bin von meinem früheren Trainer Emanuel Steward oft dafür kritisiert worden. Wenn du eine Sekunde zögerst, kann es sein, dass du den Moment verpasst. Es kann eine ganze Weile dauern, bis sich wieder eine Chance bietet, für einen geeigneten Angriff. Da ist dann Geduld gefragt.“

(dts Nachrichtenagentur)



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