Löw scheut verrückte Dinge nicht

Die Stadionbesucher werden in Köln noch einmal Ungewohntes zu sehen bekommen, wenn Deutschland auf Frankreich trifft. Beim Testen scheut Bundestrainer Löw auch verrückte Dinge nicht. Dass erst 30 000 Tickets für die Partie abgesetzt sind, erstaunt die Spieler.
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Bundestrainer Joachim Löw will auch gegen Frankreich experimentieren.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times13. November 2017

Joachim Löw will auch das letzte Länderspiel des Jahres noch zu einigen Experimenten nutzen. Erst im WM-Jahr 2018 wird der Bundestrainer den Feinschliff für die angestrebte Titelverteidigung bei der Fußball-WM in Russland beginnen.

Beim Länderspiel gegen die starken Franzosen am Dienstag (20.45 Uhr) im Kölner Rhein-Energie-Stadion könnten die deutschen Fans wieder Unerwartetes zu sehen bekommen. „Wir sind so ein bisschen Visionäre bei uns und überlegen uns manchmal so völlig verrückte Dinge und wenn sie noch so absurd erscheinen, trotzdem wollen wir sie irgendwann einmal versuchen. Und ja, auf der anderen Seite die Spannung auch immer wieder hochzuhalten und einen gewissen Konkurrenzkampf herzustellen, weil das ist am Ende das, was vielleicht die paar Prozente ausmacht“, sagte Löw der Deutschen Welle.

Mit dem letzten Training am Montag schließt das DFB-Team in Köln die Vorbereitung auf den Klassiker gegen Frankreich ab. Es ist der letzte Auftritt des Weltmeisters in diesem Jahr. Bislang sind nur 30 000 von rund 46 000 Karten für die Partie verkauft. „Ich bin überrascht, dass es nicht voll sein soll, weil Deutschland gegen Frankreich ein absolutes Topspiel ist“, bemerkte Nationalspieler Matthias Ginter.

Er wisse schon, dass jeden Tag Fußball laufe im Fernsehen und einige Fans bei der Häufung der Spiele ihre Besuche abwägen müssten, sagte Ginter. Doch der Mönchengladbacher ergänzte: „Wenn ich in Köln wohnen würde, würde ich es mir auf jeden Fall anschauen.“ (dpa)



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