Schmadtke zu Modeste-Transfer: Für alle Beteiligten gut

Nach dem Ende des Transfer-Hickhacks um Torjäger Anthony Modeste herrscht beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln Erleichterung.„Es ist für alle Beteiligten so gut. Alle Parteien haben sich geeinigt, und damit können wir jetzt das Kapitel…
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Der Transfer von Anthony Modeste nach China zu Tianjin Quanjian scheint geklappt zu haben.Foto:  Federico Gambarini/dpa
Epoch Times13. Juli 2017

Nach dem Ende des Transfer-Hickhacks um Torjäger Anthony Modeste herrscht beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln Erleichterung.

„Es ist für alle Beteiligten so gut. Alle Parteien haben sich geeinigt, und damit können wir jetzt das Kapitel zumachen“, sagte FC-Manager Jörg Schmadtke dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Der 53-Jährige hofft, dass die Kölner jetzt wieder zur Normalität übergehen können. Nun wolle man sich auf die neue Saison konzentrieren: „Insofern bin ich froh.“

Am Mittwochabend hatten die Kölner den Wechsel des Franzosen in einer knappen Erklärung bestätigt. „Stürmer Anthony Modeste verlässt den 1. FC Köln. Der 29-Jährige wird seine Karriere in der chinesischen Super League bei Tianjin Quanjian fortsetzen. Alle relevanten Parteien haben sich geeinigt.“ Ein für den 13. Juli anberaumter Arbeitsgerichtstermin wurde abgesagt. Der vom FC freigestellte Modeste wollte sich wieder in den Trainingsbetrieb einklagen.

Jetzt soll Modeste zunächst für zwei Jahre ausgeliehen und dann von den Chinesen gekauft werden. Damit würden die Kölner dann wohl auf die ursprüngliche Summe von rund 35 Millionen Euro kommen. Es wäre für den rheinischen Club ein Rekordtransfer.

In so einer Form habe er einen Transfer noch nicht erlebt, bemerkte Schmadtke. Er wollte aber keinesfalls Negatives über Modeste sagen. „Fakt ist: Er hat vierzig Tore in zwei Jahren geschossen. Das war eine super Leistung und dafür sind wir sehr dankbar. Am Ende werden die Tore in Erinnerung bleiben und dass wir es mit seinen 25 Treffern in der vergangenen Saison in die Europa League geschafft haben“, ließ Schmadtke wissen. In China wünscht er dem Franzosen „viel Glück“. (dpa)



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