Stuttgart neuer Tabellenführer der 2. Liga

Die angeschlagene Fortuna bereitet dem VfB Stuttgart keine Probleme. Zum Abschluss des Zweitliga-Spieltages rücken die Schwaben durch den Sieg gegen Düsseldorf auf den Spitzenplatz vor. Daran ist auch ein Bayern-Neuzugang maßgeblich beteiligt.
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Die Stuttgarter feiern den Sieg gegen Fortuna Düsseldorf.Foto: Deniz Calagan/dpa
Epoch Times6. Februar 2017

Aufstiegsfavorit VfB Stuttgart hat mit einem lockeren Erfolg über Fortuna Düsseldorf die Tabellenspitze der 2. Fußball-Bundesliga erobert. Die Schwaben setzten sich zum Abschluss des 19. Spieltages mit 2:0 (2:0) gegen harmlose Gäste durch.

Torjäger Simon Terodde (13. Minute) und Bayern-Neuzugang Julian Green (20.) erzielten vor 38 200 Zuschauern die Tore für das Team von Trainer Hannes Wolf. Der VfB profitierte beim Sprung an die Tabellenspitze von den vorherigen Niederlagen der Konkurrenten Hannover 96 und Eintracht Braunschweig. Düsseldorf versinkt nach dem sechsten sieglosen Spiel in Serie dagegen immer mehr im Mittelmaß.

Auch in Stuttgart ließ sich das seit Ende November torlose Team von Trainer Friedhelm Funkel von Beginn an in die Defensive drücken. Der VfB startete hellwach in die Partie, was die ohnehin schon verunsicherte Fortuna zusätzlich in Bedrängnis brachte. Nicht eine Chance spielte sich der Gast im ersten Durchgang heraus, die Schwaben nutzten ihre Gelegenheiten dagegen eiskalt aus.

Nach einer Flanke von Linksverteidiger Emiliano Insua kam Terodde am Fünfmeterraum frei zum Kopfball und nutzte das zum Führungstreffer. Sieben Minuten später folgte der Höhepunkt des Spiels: Eine Hereingabe aus dem Halbfeld versenkte Green per Volley ins lange Eck – sein erster Treffer beim zweiten Einsatz für die Schwaben.

Im zweiten Durchgang ließ Wolf dann den erst vor wenigen Tagen vom VfL Wolfsburg verpflichteten Josip Brekalo zum Einsatz kommen. Nennenswerte Aktionen hatte der 18-jährige Kroate aber keine. Düsseldorf wurde dagegen doch noch einmal gefährlich: ein Schuss des eingewechselten Emmanuel Iyoha (82.) ging jedoch knapp vorbei. (dpa)



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