Tennis-Quartett will in dritte French-Open-Runde

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Andrea Petkovic spielt in Paris gegen Julia Putinzewa.Foto: Christophe Petit Tesson/dpa
Epoch Times26. Mai 2016
Nach dem Sieg von Annika Beck haben heute noch vier weitere der 17 gestarteten deutschen Tennis-Profis bei den French Open die Chance auf den Einzug in die dritte Runde.

Als letzter der sieben gestarteten deutschen Herren versucht es Alexander Zverev, Gegner des Talents aus Hamburg ist der französische Routinier Stéphane Robert. Außerdem wollen Andrea Petkovic, Julia Görges und Tatjana Maria weiterkommen.

ALEXANDER ZVEREV – STÉPHANE ROBERT:

Es ist das Duell den 19-jährigen Talents gegen den 36 Jahre alten Routinier. Für Zverev spricht vor allem seine tolle Entwicklung, die ihn schon bis auf Platz 41 der Weltrangliste geführt hat. Robert wird derzeit auf Position 90 eingestuft. Er kann auf seine Erfahrung und die Unterstützung der Fans setzen. Gegen den Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic schlug sich der Franzose jüngst in Rom beim 5:7, 5:7 sehr achtbar. Dennoch rechnet sich Zverev eine gute Chance aus.

ANDREA PETKOVIC – JULIA PUTINZEWA:

Auf das Spiel gegen die 21-jährige Kasachin freut sich Andrea Petkovic. „Sie ist eine verrückte Nudel auf dem Platz. Sie ist unheimlich energetisch, spielt viele Stopps, mag die große Bühne“, erklärte die Darmstädterin. „Ich mag sie unheimlich gern.“ Die Fakten: Petkovic ist die Nummer 31 der Weltrangliste, Putinzewa die Nummer 60. Einmal gewann Petkovic, einmal musste sie aufgeben.

JULIA GÖRGES – MONICA PUIG:

An einem guten Tag kann Julia Görges viele Spielerinnen schlagen – so wie die an Nummer 20 gesetzte Britin Johanna Konta in Runde eins. In der Weltrangliste steht Puig als 53. nur vier Ränge vor ihr, doch die 22-Jährige aus Puerto Rico gewann die bisherigen beiden Duelle.

TATJANA MARIA – ALIZÉ CORNET:

Die Nummer 111 der Welt gegen die Nummer 50 – trotzdem ist Tatjana Maria keine krasse Außenseiterin, denn in Runde eins schlug die 28-Jährige aus Bad Saulgau die frühere Weltranglisten-Erste Jelena Jankovic. Auch die bisherige Bilanz gegen die Französin spricht mit 2:1 für Maria, der letzte Vergleich liegt aber vier Jahre zurück.

(dpa)


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