Freundschaften im Tennis für Scharapowa undenkbar

Epoch Times11. April 2015

Für die Tennisspielerin Maria Scharapowa sind Freundschaften in ihrer Branche unvorstellbar. „Ich weiß nicht, wie das funktionieren soll. Du gehst doch nicht mit jemanden zum Essen aus, gegen den du am nächsten Tag in einem Finale stehst“, sagte die Weltranglisten-Zweite in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Focus“.

Tennisspielerinnen könnten keine Freunde sein, so Scharapowas Fazit. Zumal es ihr auch ganz persönlich „nichts bringe, in einer Spielerlounge herumzusitzen und Smalltalk zu betreiben“. Zugleich gibt es für die ehrgeizige Russin „nichts Schlimmeres, als mit der kleineren Trophäe für die Finalistin auf einem Centre Court zu stehen und rüber zur Siegerin zu schauen“. „Diese Momente hasse ich“, sagte die 27-Jährige dem Focus. „Es gibt für Siege keinen Ersatz.“ Im Hinblick auf das bevorstehende Fed-Cup-Halbfinale zwischen Russland und Deutschland rechnet Scharapowa mit einer engen Begegnung. „Das ist eine extrem harte Aufgabe gegen ein interessantes Team mit ganz unterschiedlichen Charakteren“, sagte Scharapowa über das deutsche Damenteam. „Sie sind eine verschworene Einheit geworden in den letzten Jahren.“

(dts Nachrichtenagentur)



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