Vorbereitung mit neuen Gesichtern: Elf Clubs starten

Die Weihnachtspause war kurz. Sechs Erstligisten haben ihre Arbeit bereits wieder aufgenommen. Am Dienstag kommen elf weitere dazu. Erstmals trainieren auch einige gewechselte Spieler mit ihren neuen Kollegen. Dabei stehen vor allem neue Stürmer im Fokus.
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Möchte auch für den FC Bayern über Torerfolge jubeln: Winter-Neuzugang und Nationalspieler Sandro Wagner.Foto: Thomas Frey/dpa
Epoch Times2. Januar 2018

Katar, Spanien oder doch die Heimat – elf Clubs beginnen heute mit ihrer Vorbereitung auf die Rückrunde in der Fußball-Bundesliga. Nur vier von ihnen verreisen. Die längste Tour hat der Tabellenführer vor sich. Beim FC Bayern München ist zudem eine prominenter Neuzugang dabei.

Durch die Verpflichtung von Nationalstürmer Sandro Wagner hat Bayern-Coach Jupp Heynckes in Zukunft eine wichtige Option mehr. Der Triple-Trainer kann Top-Angreifer Robert Lewandowski auch mal eine Pause geben und hat mit dem 30-jährigen Wagner, der von 1899 Hoffenheim nach München wechselte, eine starke Alternative. Der 1,94 Meter große Mittelstürmer will beim Trainingslager in Katar „voll angreifen“, sagte er. „Ich bin heiß auf meine neue Aufgabe.“

Das ist auch Mario Gomez. „Ich kann es nicht erwarten, bis es wirklich losgeht“, hatte Wagners Sturm-Konkurrent aus der Nationalelf nach seiner Rückkehr zu seinem Heimatclub VfB Stuttgart gesagt. Da er gerade erst einen Medizincheck absolviert hat, muss Gomez am Dienstag nicht mit seinen neuen Teamkollegen an den Leistungstests teilnehmen. Beim Trainingscamp in Spanien, das am Mittwoch beginnt, soll der 32-Jährige offiziell vorgestellt werden.

In La Manga nicht mehr dabei ist Simon Terodde. Der Stürmer hat den VfB in Richtung Köln verlassen und bereitet sich mit dem Tabellenletzten im Rheinland auf seine neue Aufgabe vor. Auch der SC Freiburg beginnt das Jahr 2018 mit einem neuen Stürmer: Lucas Höler wechselte vom Zweitligisten SV Sandhausen zum Team von Trainer Christian Streich. Freiburg legt wie Stuttgart und der VfL Wolfsburg in Spanien die Grundlagen für die zweite Saisonhälfte.

Dagegen bleiben neben dem 1. FC Köln auch Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig, Hertha BSC, 1899 Hoffenheim, Bayer Leverkusen und der FSV Mainz 05 zu Hause. In Mainz freut man sich vor dem Trainingsstart auf einen alten Bekannten: Anthony Ujah, der schon in der Saison 2011/12 für die Rheinhessen spielte und anschließend für Köln, Werder Bremen und Liaoning Whowin in China stürmte, soll die Torausbeute der 05er verbessern.

Wenn alles nach Plan läuft, haben am Dienstagabend fast alle Erstligisten ihre Arbeit wieder aufgenommen. Lediglich ein Verein gönnt seinen Spielern einen Tag länger Urlaub: Borussia Dortmund will erstmals am Mittwoch im Trainingslager in Marbella trainieren. (dpa)



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