Werder hofft auf Befreiungsschlag im Duell mit Hannover 96

An Selbstvertrauen mangelt es Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt nicht. „Ich bin davon überzeugt, dass wir das Spiel als Sieger verlassen werden“, sagte Kohfeldt vor seinem Debüt als Chefcoach in der Fußball-Bundesliga im Spiel gegen…
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Gibt sein Debüt als Cheftrainer von Werder Bremen: Florian Kohfeldt.Foto: Carmen Jaspersen/dpa
Epoch Times18. November 2017

An Selbstvertrauen mangelt es Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt nicht. „Ich bin davon überzeugt, dass wir das Spiel als Sieger verlassen werden“, sagte Kohfeldt vor seinem Debüt als Chefcoach in der Fußball-Bundesliga im Spiel gegen Hannover 96 am Sonntag (18.00 Uhr).

„Ich habe großes Vertrauen in die Jungs“, meinte der Nachfolger von Alexander Nouri. Gewonnen haben die Hanseaten in elf Bundesliga-Spielen in dieser Saison noch nicht. Mit fünf Punkten und vier Toren rangieren die Bremer auf Platz 17. Doch der ordentliche Auftritt beim 1:2 in Frankfurt, das Kohfeldt noch als Interimstrainer erlebte, macht Hoffnung. „Wir wollen fortsetzen, womit wir in der ersten Halbzeit in Frankfurt begonnen haben“, forderte der 35-Jährige, der vorerst bis zur Winterpause das Vertrauen von Sportchef Frank Baumann erhielt.

Im Weserstadion gibt es ein Wiedersehen mit 96-Trainer André Breitenreiter. Vor drei Jahren absolvierte Kohfeldt beim damaligen Coach des SC Paderborn ein Praktikum. „Ein guter Typ“, sagte Breitenreiter. „Ich wünsche ihm viel Erfolg, aber nur nicht am Sonntag.“

Der mit 18 Punkten überraschend stark gestartete Aufsteiger will trotz personeller Notlage die schwarze Serie in Bremen beenden. In 28 Jahren gab es lediglich einen Erfolg an der Weser. „Wahnsinn“, sagte Breitenreiter. Allerdings fehlen voraussichtlich mit Ihlas Bebou, Waldemar Anton, Philipp Tschauner und Julian Korb vier wichtige Stammkräfte. „Wir haben dennoch genug Alternativen. Wir wollen in Bremen gewinnen. Warum auch nicht?“, fragte Breitenreiter. (dpa)



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