Wladimir Klitschko muss nächsten Kampf verschieben

Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko wird in diesem Jahr laut Medienberichten nicht mehr boxen. Der für den 10. Dezember in Hamburg geplante WM-Kampf gegen den Australier Lucas Browne werde nicht stattfinden, berichtete die „Bild“-Zeitung.Ein…
Titelbild
Wladimir Klitschko wird voraussichtlich erst 2017 wieder in den Ring steigen.Foto:  Kerstin Joensson/dpa
Epoch Times25. Oktober 2016

Ex-Weltmeister Wladimir Klitschko wird in diesem Jahr laut Medienberichten nicht mehr boxen. Der für den 10. Dezember in Hamburg geplante WM-Kampf gegen den Australier Lucas Browne werde nicht stattfinden, berichtete die „Bild“-Zeitung.

Ein Grund sei die ungeklärte Frage, ob der Weltverband WBA den Kampf nach dem Rücktritt des bisherigen Titelträgers Tyson Fury überhaupt als WM-Duell sanktionieren würde. Diese Frage ist wichtig für die Vermarktung.

Zudem hat sich Klitschko im Training in der vergangenen Woche eine leichte Zerrung in der Wade zugezogen. „Nichts Schlimmes, er muss nur ein paar Tage kurz pausieren“, sagte Manager Bernd Bönte. Klitschko hätte am 10. Dezember boxen können.

Auch ein mögliches Duell in Manchester gegen den Briten Anthony Joshua um den IBF-Gürtel wird es an diesem Tag nicht geben, sondern frühestens im kommenden März oder April. Es sei der Wunsch beider Boxer, gegeneinander anzutreten, sagte Bönte dem US-Sender ESPN. „Es gibt ohne Frage im Moment keinen Kampf, der größer ist als dieser. Warum sollen wir uns abhetzen?“, meinte Bönte.

Joshuas Promoter Eddie Hearn kündigte bei Sky Sports an, es werde bald eine offizielle Mitteilung dazu geben. Zunächst aber werde man für den geplanten Dezember-Kampf von Joshua einen Gegner suchen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion