Facebook will bei Aufklärung von Wahlbeeinflussung helfen

Facebook will bei der Aufklärung von womöglich ausländischer Beeinflussung im US-Wahlkampf 2016 helfen. "Wir wollen der Regierung helfen, dass sie diese Dinge untersuchen kann", sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg.
Titelbild
Facebook-ZentraleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times10. November 2017

Facebook will bei der Aufklärung von womöglich ausländischer Beeinflussung im US-Wahlkampf 2016 helfen. „Wir wollen der Regierung helfen, dass sie diese Dinge untersuchen kann“, sagte Facebook-Chef Mark Zuckerberg am Freitag bei einer Veranstaltung in der University of Kansas, die live auf Facebook übertragen wurde.

Es müsse jetzt jedes Puzzleteil zusammengesetzt werden, um dafür zu sorgen, dass solche Dinge nicht wieder passieren könnten.

Facebook investiere viel in Sicherheit, so der Unternehmensgründer. Bis Ende des Jahres würden 10.000 Mitarbeiter bei Facebook allein mit dem Thema Sicherheit befasst sein.

Dies seien so viele, dass ihre Beschäftigung einen Einfluss auf den Profit des Unternehmens habe. Sicherheit sei jedoch die oberste Priorität, so Zuckerberg. Zuvor waren Rechtsvertreter von Facebook, aber auch von Google und Twitter vom US-Senat vorgeladen worden, um über mehrere Stunden Fragen zu der Thematik zu beantworten.

Zwischen Juni 2015 und August 2017 sollen rund 80.000 Posts von einer mutmaßlichen „Troll“-Fabrik aus Russland abgesetzt worden sein, angeblich um soziale und politische Spannungen zu schüren. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion