Windel voll – Handy piept

Muss die Windel gewechselt werden? Geht es nach dem US-Konsumgüterriesen Procter&Gamble, müssen sich Eltern bei dieser Entscheidung künftig nicht mehr allein auf ihre Nase verlassen. Bei der Digitalisierung von Alltagsdingen prüft der Hersteller auch eine Vernetzung von Windeln mit dem Handy.
Titelbild
Noch ohne Sensor: Produktion bei Procter & Gamble.Foto:  Oliver Berg/Archiv/dpa
Epoch Times25. Juni 2016

„Ich schließe nicht aus, dass sich eine Pampers in Zukunft mittels Sensor auf dem Smartphone der Eltern meldet, wenn sie voll ist“, sagte Forschungschefin Kathy Fish der „Welt am Sonntag“. Sie sei sich sicher, dass die Digitalisierung noch sehr viele neue Möglichkeiten schaffen werde.

Bei der künftigen Weiterentwicklung und Digitalisierung von Konsumgütern will Procter&Gamble auch Start-ups einbinden. „Wir sind uns nicht zu schade, auf externe Hilfe zuzugreifen.

Procter & Gamble ist ein riesiger Konzern und daher mit Sicherheit manchmal schwerfällig, da geht es uns wie anderen Großunternehmen“, sagte Fish der Zeitung. Also biete es sich an, Start-ups mit ihren Ideen einzubeziehen und gemeinsam Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Gleichzeitig habe man sich Experten ins Haus geholt, die mit Big Data umgehen und Algorithmen entwickeln können, um die Wünsche der Verbraucher besser zu treffen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion