Al Gore rührt unverdrossen die Trommel des Klima-Warners

Der frühere US-Vizepräsident Al Gore hält unbeeindruckt vom Amtsantritt des neuen Präsidenten Donald Trump an seiner Botschaft zum Kampf gegen den Klimawandel fest. Gut ein Jahrzehnt nach dem Film "Eine unbequeme Wahrheit" ("An Inconvenient Truth") stellte Gore am Donnerstag beim Sundance Film Festival in Utah die Fortsetzung "An Inconvenient Sequel: Truth to Power" vor.
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Al Gore hält an der Klimawandel-Theorie fest.Foto: TIMOTHY A. CLARY/AFP/Getty Images
Epoch Times21. Januar 2017

Der frühere US-Vizepräsident Al Gore hält unbeeindruckt vom Amtsantritt des neuen Präsidenten Donald Trump an seiner Botschaft zum Kampf gegen den Klimawandel fest. Gut ein Jahrzehnt nach dem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ („An Inconvenient Truth“) stellte Gore am Donnerstag beim Sundance Film Festival in Utah die Fortsetzung „An Inconvenient Sequel: Truth to Power“ vor. Die Botschaft dieses Films klingt optimistischer als jene aus dem Jahr 2006.

„Wir werden uns durchsetzen“, sagte der 68-Jährige bei der Premiere. „Ich werde nicht alle Belege vorweisen, weshalb ich so zuversichtlich bin, aber ich bin es.“ Der „Wille zum Handeln“ sei eine „erneuerbare Energie“. Gores neuer Film kommt in den USA Ende Juli in die Kinos. Gore erhielt 2007 für seinen Kampf gegen den Klimawandel den Friedensnobelpreis.

Trump hatte im Wahlkampf wiederholt einen Zusammenhang zwischen dem modernen Wirtschaftsleben und dem Klimawandel in Frage gestellt. Nach seinem Wahlsieg räumte er in der „New York Times“ jedoch ein, dass es wohl „eine gewisse Verbindung“ zwischen dem menschlichen Handeln und der Erderwärmung gebe. (afp)

 

 



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