Lawinengefahr: 13.000 Touristen sitzen in Zermatt fest

Zufahrtsstraße gesperrt: Wegen massiver Lawinengefahr sitzen im Schweizer Wintersport-Ort Zermatt am Matterhorn 13.000 Touristen fest.
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Warnschilder in den Schweizer Alpen, 9. Januar 2018. Wegen Lawinengefahr sitzen 13.000 Touristen in Zermatt fest.Foto: FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Januar 2018

Wegen massiver Lawinengefahr sitzen im Schweizer Wintersport-Ort Zermatt am Matterhorn 13.000 Touristen fest. Nach starken Schneefällen und anschließendem Föhn mit Regen ist die Zufahrtsstraße nach Zermatt gesperrt.

Die Bahnverbindung aus Visp wurde eingestellt. Auch in anderen Dörfern hatte sich die Lage zugespitzt. Mehrere Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten.

In Visp mussten 20 Menschen in Sicherheit gebracht werden, weil Massen von Schlamm ihre Häuser bedrohten, wie die Einsatzbehörden berichteten. Die Behörden warnten vor Schnee- und Erdrutschen.

In Österreich liegen teilweise über 3 Meter Schnee, auch in der Schweiz und den Südalpen gab es extreme Neuschneefälle.

Betroffen sind vor allem die Skigebiete am Matterhorn und in der Gegend Aosta in Norditalien, wo bis zu 400 l/qm seit Sonntag fielen. Es herrscht die höchste Lawinenstufe 5. Zahlreiche Lawinen sind in der Region schon abgegangen, das öffentliche Leben liegt lahm. (dpa/ks)

Video: Schneemassen Italien (Extremwetter)

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