Achter Jahrestag der „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas“

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Seit 2004 in vielen Sprachen zu lesen.Foto: Repro / Kehrein / Epoch Times Deutschland
Von 27. November 2012

In diesem Monat jährt sich das Erscheinen der Serie „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei Chinas“ der „Epoch Times“ zum achten Male.

Die „Neun Kommentare“ berichten detailliert über die von Gewalt geprägte Geschichte der Kommunistischen Partei Chinas und sagen den Untergang der Partei voraus. Seit ihrer Publikation im Jahre 2004 haben Zig-Millionen von Festlandchinesen die Wahrheit erkannt und die Partei verlassen und diese Veröffentlichung hat die Aufmerksamkeit der Chinesen auf der ganzen Welt auf sich gezogen.

So erklärten bis zum 27. November dieses Jahres über 127 Millionen Chinesen auf der chinesischen Webseite der Epoch Times ihren Austritt aus der KPCh und aus den ihr angeschlossenen Jugendverbänden – der Kommunistischen Jugendliga und den Jungen Pionieren.

Wie China in eine Gesellschaft ohne die KPCh übergehen wird, ist jetzt eine wirklich realistische Frage für das chinesische Volk.

Zhang Xinyu, der Begründer der Bewegung „Globale Informationsfreiheit“, erklärte dem Fernsehsender „New Tang Dynasty“, dass die „Neun Kommentare“ fundiert sind und die KPCh auf eine neue Art darstellen, indem sie ihren wahren Charakter beschreiben.

„In den Jahren nach der Publikation der „Neun Kommentare“ konnte jeder die Dinge plötzlich voll und ganz verstehen“, sagte Zhang. „Vorher wurden wir von einem Ozean kommunistischer Parteikultur überschwemmt, sodass wir nichts Anormales erkennen konnten.“

Enthüllung einer von Gewalt geprägten Geschichte

Online-Autor Qingchu erklärte, dass die „Neun Kommentare“ das chinesische Volk schockiert haben, als sie die wahre Geschichte der Partei enthüllten und es so vielen ermöglichte zu verstehen, dass diese Partei buchstäblich mit Blut an den Händen geboren wurde.

„Die historischen Ereignisse, die in den ‚Neun Kommentaren‘ erwähnt wurden, sind alle gut recherchiert. Ich bin mit diesen Dingen sehr vertraut, weil ich Geschichte liebe“, sagte Qingchu. „Alle diese historischen Beispiele basieren auf Fakten, aber wir in China sind derart abgeschottet worden, dass sich zuerst alles wie Märchen anhörte. Dieses Buch enthüllt die wahren Wurzeln der KPCh. Das fürchtet die Partei und darum versucht sie, es zu verbannen.“

Qingchu fügte hinzu, dass die Parteiführer immer wieder betonen, wie großartig der Kommunismus sei, aber dass sie ihre Kinder und Verwandten in westliche Länder schicken. Dadurch wird deutlich, dass sie in Wirklichkeit kein Vertrauen in das System haben und den Kommunismus nur lobten, um die Öffentlichkeit zu täuschen.

Die Partei wird sich nie reformieren

Der politische Kommentator Li Shanjian erklärte, dass die „Neun Kommentare“ nicht nur die Natur und Geschichte der KPCh verdeutlichen, sondern auch etwas Wesentlicheres über ihre Kultur und Ideologie erklären. Viele Menschen wissen jetzt über die von Gewalt geprägte Geschichte der Partei Bescheid, sagte Li. Wenn aber ein relativ sympathischer Führer gewählt wird, beginnen sie wieder zu hoffen, dass alles besser wird. Wenn die Menschen jedoch die „Neun Kommentare“ gelesen und verstanden haben, erkennen sie, dass eine Reform der KPCh vollkommen unmöglich ist.

Li gab drei Gründe an, warum seiner Meinung nach die Partei sich nie reformieren wird:

Erstens: Die Partei hat zu viele Verbrechen begangen. Sie hat den Tod von 80 Millionen Chinesen verursacht. So viele Tote und so viele Verbrechen kann man einfach nicht übergehen.

Zweitens: Das Hauptanliegen der KPCh ist ausschließlich und an erster Stelle ihre eigene Selbsterhaltung. Es könnte sein, dass sie eines Tages oder während einer kurzen geschichtlichen Periode einige Zugeständnisse bei demokratischen und staatsbürgerlichen Forderungen machen wird. Sie wird es aber nur tun, um länger zu überleben. Wenn sie nicht mehr die Notwendigkeit spürt, Zugeständnisse zu machen oder wenn sie Angst erzeugen will, wird sie ohne zu zögern wieder damit anfangen zu töten.

Drittens: Die KPCh blockiert den Zugang für China in eine bessere Zukunft. Augenblicklich besteht Chinas Hauptproblem in einem rapiden Verfall der Moral. Falls China in eine bessere Zukunft gehen will, muss es ein System der Moral wieder etablieren. Dieses Moralsystem würde sich auf den traditionellen moralischen Werten Chinas begründen und das steht in direktem Gegensatz zur Ideologie der KPCh. Traditionelle kulturelle Werte sind unvereinbar mit der Ideologie der KPCh. Darum gibt es keine Hoffnung für China, solange die KPCh existiert.

Artikel auf Englisch: ‘Nine Commentaries on the Chinese Communist Party’ Celebrates Eighth Anniversary

Im Archiv der Epoch Times auf Deutsch: Neun Kommentare über die Kommunistische Partei



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