China: Platz 80 auf dem Korruptionswahrnehmungsindex

Titelbild
Das ist nicht das Weiße Haus, sondern der Regierungssitz in der unterentwickelten chinesischen Stadt Fuyang.Foto: Cancan Chu / Getty Images
Von 31. Januar 2013

 

Die nicht staatliche Organisation Transparency International hat vor kurzem den Korruptionswahrnehmungsindex für das Jahr 2012 veröffentlicht. Von den 175 untersuchten Ländern scheint Dänemark am wenigsten von Korruption betroffen zu sein und belegte zusammen mit Finnland und Neuseeland den ersten Platz. Deutschland liegt auf Platz 13 und China auf Platz 80. Afghanistan, Nordkorea und Somalia stehen punktgleich am Ende der Liste.

In China ist der Korruptionswahrnehmungsindex im Internet veröffentlicht worden. Die chinesische Webseite 10jqka.com merkte an, dass die Bewertung von China nicht nur viel niedriger als die von Nordamerika und Europa sei, sondern auch schlechter als Singapur, Hongkong und Taiwan, die sich im ähnlichen Kulturkreis wie China befinden. Nach Berichten der Webseite legaldaily.com habe der Botschafter von Dänemark in China chinesischen Journalisten gesagt, dass Kontrolle durch die Medien, Offenlegung der Einkommen von Beamten und ein komplexes Steuersystem Korruption verhindern können.

Der Korruptionswahrnehmungsindex stützt sich auf verschiedene Umfragen und Untersuchungen und zeigt die Wahrnehmung der Korruption von Politikern und Amtsträgern in den jeweiligen Ländern. (yh)

 



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion