Die Show von Shen Yun war ein unvergessliches Erlebnis

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Foto: Jason Wang/The Epoch Times
Von 7. März 2011

Bregenz / Österreich – Es war die letzte Vorstellung von Shen Yun in Bregenz auf ihrer diesjährigen Europa Tournee. Mit stehendem Applaus verabschiedete sich das Publikum von dem Ensemble aus New York. Schon zuvor hatte es in der Show starken Applaus für das Orchester und den Tenor Ge Tian gegeben.

Unter den Zuschauern von Shen Yun war die Fürstin Elisabeth zu Salm-Salm, die die Vorstellung mit einer Bekannten besuchte. „Die Show war fantastisch. Ich war sehr beeindruckt durch die Bewegungen, die Farben und auch das Bühnenbild. Es war wunderschön. Die Choreographie war einfach fantastisch. Die Show war ein unvergessliches Erlebnis.“

Doch nicht nur der traditionelle chinesische Tanz, auch das Orchester gefiel der Fürstin: „Das Zusammenspiel von westlichen und östlichen Instrumenten fand ich faszinierend. Erst als der Moderator die verschiedenen Instrumente aufzählte, wurde mir klar, wie viele chinesische Instrumente im Orchester mitspielen. Das hätte ich gar nicht vermutet. Es gab ein fantastisches Zusammenspiel der Instrumente. Das klang halb fremd, halb bekannt, es klang sehr gut. Ich denke es klingt für beide verwandt, für Chinesen und für Europäer.“

Neben dem traditionellen chinesischen Tanz, den animierten Bühnenbildern und den bezaubernden Kostümen ist Shen Yun wegen der einzigartigen Kombination von westlichen und östlichen Musikinstrumenten im Live Orchester berühmt. „Das Zusammenspiel von Musik und Tanz war sehr harmonisch. Es hat mir sehr gut gefallen. Es war nicht fremd, sondern einfach angenehm. Die Show ist so melodisch.“

Als chinesisches Instrument beeindruckte sie die Erhu, die zweiseitige Kniegeige. „Man sieht das Instrument oft auf Holzschnitten und auf Zeichnungen. Aber wenn man sie dann hört, geht sie doch sehr zu Herzen. Es war so wunderschön, ein bisschen melancholisch aber doch wiederum hoffnungsvoll. Das hat mir sehr gut gefallen.“

Die Ausdruckstärke des chinesischen Tanzes käme in den Stücken gut heraus. „Es kam rüber, was ausgedrückt werden sollte, absolut. Natürlich auch die Moderatoren, die beiden, die das vorgestellt haben. Man hat das dann alles besser verstanden. Die Show ist schon eine tolle Sache. Es freut mich, dass ich sie gesehen habe.“

Dabei waren der Fürstin manche Stücke schon vorher bekannt. „Das Stück mit dem Mönch ist eine ganz berühmte Geschichte, auch das mit dem Affenkönig“, sagt sie über das Stück „der Mönch Lu Zhishen“ und „der Affenkönig trifft Zhu Baji“. Das erste Stück handelt vom Helden Lu Zhishen, der vor ungefähr 600 Jahren aus der chinesischen Literaturgeschichte hervorging, das andere ist eine künstlerische Umsetzung aus dem Roman „Reise in den Westen“. „Dieses Temperamentvolle in den Kämpfen. Es ging so ein bisschen in Richtung Kungfu. Das waren auch richtig tolle, kraftvolle, Szenen.“

Den Bezug zur chinesischen Kultur hat die Fürstin über ihren Umgang mit Antiquitäten, vor allem auch mit chinesischem Porzellan. „Ich habe da viel über die Mythologie gelesen, deswegen kommt mir das alles nicht so unbekannt vor. Das kommt jetzt alles wieder durch diese Show. Ich kann die Hintergründe ganz gut verstehen.“

Berührend empfand sie das Stück „Ohne Reue“. Darin wird ein junger Mann von der Polizei ermordet, nur weil er das Buch „Zhuan Falun“, das Hauptwerk von Falun Gong, besitzt. Seine Mutter bleibt trauernd zurück, bis sich der Himmel öffnet und eine Schar göttlicher Wesen erscheint. „Dieser junge Mann, der zuerst noch mit seiner Mutter auf der Bühne stand, dann verfolgt wurde, und wie die Mutter getrauert hat, das war sehr beeindruckend. Zugleich dieses In-Den-Himmel-fahren; dadurch kommt diese negative Szene dann doch wieder zu einem positiven Ende. Es vermittelt Hoffnung.“

„Gut gefallen hat mir auch das Stück mit den mongolischen Reitern. Wie das ausgedrückt wurde, wie sie auf den Pferden sitzen. Das wurde durch diese Bewegungen sehr gut rüber gebracht.“ In dem Stück „Die Reiter der Steppe“ rufen die Tänzer kraftvoll das Ebenbild der mongolischen Wildnis hervor.

„Ich fand das Programm war insgesamt sehr gelungen, eine gelungene Zeitreise, gut zusammengestellt. Das eine rüttelt auf, das andere war harmonisch. Diesen Sprung vom alten China bis jetzt fand ich persönlich sehr interessant. In der Show kommt zum Vorschein, dass die Künstler untereinander sehr eingespielt sind. Man merkt einfach, dass das eine Einheit ist. Das gefällt mir sehr gut, das kam auf jeden Fall gut an. Ich kann die Show nur weiterempfehlen. Ich möchte sie mir noch einmal anschauen.“

Foto: Jason Wang/The Epoch Times

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2011 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

www.shenyunperformingarts.org

DEUTSCHLAND

Ludwigsburg (Stuttgart) im April
Mi, 20.04.2011 – 20:00 Uhr
Do, 21.04.2011 – 20:00 Uhr

Ort: Forum am Schlosspark – Ludwigsburg
Easyticket +49(0)711-2555555
Online-Bestellung: www.easyticket.de
Sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen

ÖSTERREICH

Bregenz im März

Sa 05.03.11, 15:00 Uhr und 20:00 Uhr
So 06.03.11, 19:00 Uhr

Ort: Festspielhaus/Großer Saal
Platz der Wiener Symphoniker 1
6900 Bregenz
Telefonbuchung: +43 (0) 5574 4080
Onlinebuchung: www.v-ticket.at/

Wien im Mai

So 01.05. 11, 18:00 Uhr
Mo 02. 05. 11, 19:30 Uhr
Di 03. 05. 11, 19:30 Uhr
Mi 04. 05. 11, 19:30 Uhr

Ort: Wiener Stadthalle, Halle F
Vogelweidplatz 14
A-1150 Wien
Telefonbuchung: +43 (1) 7999979
Onlinebuchung:
www.stadthalle.com
www.oeticket.com

EUROPA:

1. Clermont-Ferrand, Frankreich 8. – 9. März

1a. Paris, www.fnacspectacles.com 11. – 13. März

2. Brno/Brünn, Tschechische Republik 15. – 16. März

3. Lyon, Frankreich 18. – 20. März

4. Mérignac, Frankreich 22. März

5. Dublin, Irland 26. – 27. März

6. Brüssel, Belgien 29. März – 3. April

7. London, Vereinigtes Königreich 5. – 10. April

8. Den Haag, Niederlande 12. und 14. April

9. Lausanne, Schweiz 16. – 17. April

10. Ludwigsburg, Deutschland 20. – 21. April

11. Stockholm, Schweden 24. – 27. April

12. Wien, Österreich 1. – 4. Mai



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