EU-Abgeordnete zu GEZ: „Ich schlage vor, dass man mich informiert, statt mich zu erziehen“ + Video

Ulrike Trebesius: Auch wenn man den Service von ARD und ZDF nicht nutzt, muss man dafür bezahlen. "Eine Leistung, die ich nicht in Anspruch nehme. Und die ich nicht Steuer nennen darf, auch wenn es de facto eine ist."
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Ulrike Trebesius, EU-Abgeordnete.Foto: Screenshot/video
Von 7. Mai 2017

Die EU-Abgeordnete Ulrike Trebesius: Auch wenn man den Service von ARD und ZDF nicht nutzt, muss man dafür bezahlen. „Eine Leistung, die ich nicht in Anspruch nehme. Und die ich nicht Steuer nennen darf, auch wenn es de facto eine ist.“

Die Öffentlich-Rechtlichen Sender haben im letzten Jahr 8 Milliarden Euro eingenommen, hinzu kommen noch die Einnahmen von Werbung und Sponsoring. Doch diese „Milliarden reichen nicht aus, um die Gehälter der „Superstars“ von ARD und ZDF zu bezahlen. Dann zwingt man die Bürger eben, noch mehr für Programme zu zahlen, die nur noch die wenigsten in Anspruch nehmen.“

Einige Zitate aus dem Video:

„Ich schlage statt einer kräftigen Erhöhung der Gebühren eine kräftige Reform vor – nach dem Vorbild der BBC. Ich schlage vor, dass man mich informiert, statt mich zu erziehen.“

„Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß … ich möchte als mündiger Bürger selbst entscheiden, wofür ich mein Geld ausgebe.“

Ihr Statement zur Rundfunkgebührenerhöhung

Ulrike Trebesius ist Politikerin und Bauingenieurin und seit 2014 EU-Abgeordnete für die Liberal-Konservativen Reformer.

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