Kammersängerin Karan Armstrong: „Außergewöhnlich gut gemacht“

Titelbild
Kammersängerin Karan Armstrong mit Pearl Armstrong, ihrer 97-jährigen Mutter im ICC Berlin.Foto: The Epoch Times
Epoch Times17. März 2012

Am Freitag, den 16. März 2012, besuchte die Kammersängerin Professor Karan Armstrong mit Ihrer 97-jährigen Mutter, Pearl Armstrong, gemeinsam die Aufführung von Shen Yun Performing Arts im ICC Berlin. Beide zeigten hohe Anerkennung für die Aufführung Shen Yun.

Pearl Armstrong, die selbst einmal Geigerin war, meinte, sie habe in ihrem langen Leben schon viel gesehen. Über Shen Yun sagte sie: „Ich liebe es. Mir hat alles auf der Bühne gefallen.“

Ihre Tochter Karan Armstrong ist Trägerin des Deutschen Bundesverdienstkreuzes und wurde 1985 zur Baden-Württembergischen Kammersängerin ernannt, 1994 erhielt sie den gleichen Titel vom Land Berlin. Sie war mit dem am längsten dienenden Intendanten der Deutschen Oper in Berlin, Götz Friedrich, verheiratet. Er starb im Jahr 2000. Wir interviewten sie gleich im Anschluss an die Shen Yun-Show im ICC Berlin.

Epoch Times: Frau Kammersängerin, Sie sehen und hören die Künstler von Shen Yun heute zum ersten Mal. Was sagen Sie zu der Musik, die Sie heute Abend gehört haben?

Karan Armstrong: Ich bin von dem Reichtum an Schattierungen des Orchesters beeindruckt. Die Kombination von chinesischen und westlichen Instrumenten war wirklich brillant. Wuuuunderschön. Sehr ausgewogen.

Epoch Times: Ihr verstorbener Mann war Intendant an der Deutschen Oper und hat oft die unterschiedlichsten Ensembles für Gastspiele nach Berlin geholt. Was denken Sie, hätte ihm Shen Yun gefallen?

Armstrong: Ich weiß, dass mein Mann diese Show lieben würde. Es war absolut überwältigend. Die Tänzer waren vorzüglich. Ich habe selbst in Salome getanzt und gesungen und kann es deshalb beurteilen.

Epoch Times: Das Shen Yun-Ensemble wird an der relativ jungen Fei Tian-Akademie in den USA trainiert. Wie sehen Sie die Qualität der dortigen Ausbildung?

Armstrong: Wie gut alle Tänzer trainiert sind! Es ist wirklich ästhetisch und sehr schön. Die Tänze sind auch sehr gut choreographiert. Der Gesamteindruck für mich ist absolut faszinierend.

Epoch Times: Und welchen Eindruck hatten Sie von den animierten Hintergrundprojektionen?

Armstrong: Die animierte Bühnenleinwand hat mir sehr gefallen. Es war wirklich fabelhaft gelöst. Die Art, wie sie das koordiniert haben – dass sie von der Bühne nach hinten springen und dann auf der Leinwand erscheinen – ist außergewöhnlich gut gemacht.

Epoch Times: Gab es für Sie auch besonders berührende Momente in der Aufführung?

Armstrong: Ja. Besonders berührend war für mich „Die Wahl“ in der zweiten Hälfte der Spielzeit (Anm.: Diese Szene zeigt junge Menschen, die die in China verfolgte buddhistische Qigong-Schule Falun Dafa praktizieren und dafür umgebracht werden). Die Szene mit den jungen Kindern will verdeutlichen, woran sie glauben, und wie sie dafür brutal verfolgt werden. Das hat mich sehr berührt. Als Amerikanerin glaube ich, dass man für seine Freiheit kämpfen soll. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Epoch Times: Wo sehen Sie das heutige China auf diesem Weg?

Armstrong: Für Länder, die von einer Struktur dominiert werden, wie es sie früher in Russland gab und die auch jetzt noch in China vorherrscht ist das noch ein langer Weg. Ich liebe China. Ich fliege so oft ich kann nach Hongkong und habe viele wunderbare chinesische Freunde. Ich hoffe, dass diese unsichtbare Mauer bald abgerissen wird und diese Menschen eines Tages nach Hause zurückkehren können.

Epoch Times: Repräsentiert Shen Yun für Sie das wahre China?

Amstrong: Als Amerikanerin ist es für mich eine Schande, dass die Chinesen nicht auf ihre eigenen Landsleute stolz sein dürfen und sogar noch im eigenen Land für eine gute Sache verfolgt werden. Ich hoffe, dass diese jungen Tänzer aus China eines Tages nach Hause in ihr Land zurückkehren können und ihnen auf die Schulter geklopft wird. Weil sie etwas tun, worauf das Land stolz sein kann

Epoch Times: Würden Sie die Aufführung Ihren Bekannten im Künstlerkreis empfehlen?

Armstrong: Ich werde die Aufführung meinen Freunden sehr ans Herz legen – sie sollen sich das morgen oder übermorgen ansehen. Der Tanz, die Schönheit der Aufführung und vor allem die ausgestrahlte Reinheit sind so heilend und friedvoll! Es bringt einem inneren seelischen Frieden. Alle Leute vom Staatsballett sollten sich das einmal anschauen. Die Künstler sind wirklich hervorragend.

Reporter: NTD / Sonja Ozimek und Bernd Schneeweiss / Epoch Times

 

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Berlin oder Frankfurt:

Berlin ICC Saal 1

Fr., 16. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 17. März 2012, 19:30 Uhr
So., 18. März 2012, 15:00 Uhr

Hotline: 030-609885290
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

Zürich Kongresshaus

Fr., 23. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 24. März 2012, 19:30 Uhr
S0., 25. März 2012, 19:30 Uhr
M0., 26. März 2012, 19:30 Uhr

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0041 79 709 94 82
0041 79 708 28 20
Oder Hotline: 0900 800 800 (CHF 1.19/min)
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