Klassischer chinesischer Tanz zu Gast im Friedrichstadtpalast

Von 24. März 2009

BERLIN – „Berlin ist mehr ein Weltteil als eine Stadt“, schrieb der deutsche Dichter Jean Paul schon im 18. Jahrhundert. Und am Montagabend wirkte Berlin, oder zumindest der Gastspielort Friedrichstadtpalast, durch die Aufführung von Shen Yun Divine Performing Arts wie ein Teil Chinas.

Da flogen die Tänzer nahezu über die Bühne, geigte im Orchester neben der westlichen Geige auch die chinesische Erhu (ein zweisaitiges Streichinstrument) und ließen Sänger wie der Tenor Hong Ming – sein Name bedeutet übersetzt „Donnernde Stimme“ – ihre gewaltigen Stimmen über das Publikum strömen.

Die Veranstaltung war gut besucht – und schon gleich zu Beginn, als sich der Vorhang hob, stieg das Publikum gut mit einem kräftigen Applaus in die Bühnenszenen ein.

Unter den von der „Renaissance der 5.000-jährigen chinesischen Kultur“, wie die Veranstalter die Show bewarben, faszinierten Zuschauern war auch das Ehepaar Ulrich, beide Verwaltungsbeamte in Berlin. Frau Ulrich erlebte die Darbietung als „sehr gut, sehr ansprechend.“ Und sie setzte fort: „Die Erläuterungen, die zwischendrin gemacht werden, fand ich sehr angenehm um den ganzen Ablauf besser nachvollziehen zu können. Für mich stand der Tanz im Vordergrund, und natürlich auch die Kostüme, die mit Sicherheit aus Seide sind“, fügte sie lachend an.

Ihr Ehemann meinte: „Ich fand es sehr nett, die Bewegungen – das Tänzerische ist sehr eindrucksvoll. Die Kostüme sind sehr aufwendig. Und die Choreographie ist einfach schön. Es sind oft viele Akteure auf der Bühne und die Abstimmung ist einfach hundertprozentig.“ Seine Frau fügt ein: „Diese Leichtigkeit …“ und Herr Ulrich spricht weiter: „Diese Leichtigkeit, obwohl das natürlich sehr schwierig ist.“

Berlin ist auf der Europatournee bereits die zweite deutsche Station. Nach Frankfurt, dem ersten Stopp in Europa, traten die Shen Yun Divine Performing Arts-Künstler zwischenzeitlich unter anderem in Paris, London und Stockholm auf um nun wieder auf deutschem Boden ihr Können zum Besten zu geben.

Während der Pause hatte die Epoch Times auch Gelegenheit mit Frau Masuhr, einer bekannten Rechtsanwältin, ins Gespräch zu kommen. „Ich fand es extrem spannend, farbenfroh. Was mich auch gewundert hat ist, dass die Musik, die unsere Ohren ja nicht unbedingt gewohnt sind, wirklich ins Blut geht.“

Die Wahrnehmung von Frau Masuhr spiegelte sich offenbar in den Publikumsreaktionen. Bei vielen Szenen gab es tosendern Applaus der Zuschauer für die besondere Mischung von westlichen und östlichen Klängen. So klaschten sie beim „Tanz der Yi“, der größten ethnischen Minderheit in China, rhythmisch mit. Frau Masuhr klang hörbar begeistert: „Ich hatte von Kindesbeinen an mit China zu tun. Da mein Vater bereits vor 25 Jahren ein Geschäft in Taiwan hatte, das damals noch Formosa hieß. Deshalb bin ich von Haus aus neugierig geblieben. Sehr schön, sehr vielfältig. Es ist ein gutes Bemühen, die 5.000-jährige Geschichte Chinas wie im Zeitraffer zu zeigen.“

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

Berlin / Friedrichstadtpalast

23. März 09, 20:00
24. März 09, 20:00
25. März 09, 20:00

TICKETS ONLINE : www.ticketonline.de

PHONE: 01805-4470 UND: Friedrichstadtpalast: 030-23262326

Wien / Österreich / Wiener Stadthalle

5. April, 15:00 Uhr und 19:30 Uhr

ONLINE: www.Stadthalle.com

TICKETS ONLINE: www.oeticket.com

HOTLINES: 01/96096 UND 01/79 999 79

Dresden / Kulturpalast

14. April 09, 19:00

ONLINE: www.ticketcentrale.de

E-MAIL: [email protected]

HOTLINE: 0351 – 48 66 666



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion