Terrakotta-Armee: Noch mehr Krieger
In Xian, der Fundstelle der Terrakotta-Armee in West-China, hat die dritte Ausgrabungsrunde begonnen. Über 2,200 Jahre ist es her, dass die Statuen in einem riesigen Mausoleum des Kaiser Qin Shihuangdi vergraben wurden.
Bsiher wurden über 1000 lebensgroße Figuren gefunden, Soldaten, Bogeschützen, Pferde und Streitwagen. Jede Figur hat ihre individuellen Gesichtszüge, was darauf schließen lässt, dass eine wirkliche Armee Modell gestanden hat.
Die Ausgrabungsstätte leidet nicht nur unter den Millionen von Touristen sondern auch unter einem sinkenden Grundwasserspiegel wegen der Verstädterung der Umgebung, die Erde trocknet aus, die Lackschichten zerfallen. Laut Experten ist dadurch das einzigartige Erbe der chinesischen Kultur gefährdet. (sfr)
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