Tibet: „Lebender Buddha“ verbrennt sich selbst

Titelbild
Tibetische Novizen vom Kloster Kirti in Indien protestieren gegen die Gewalt der chinesischen Poliziei in Tibet.Foto: AP Photo/Angus McDonald
Epoch Times25. Januar 2012

Ein weiterer Selbstverbrennungsvorfall erschüttert Tibet, kurz nach dem bekannt werden von zwei weiteren Vorfällen am 6. Januar.

Es ist die 15. Selbstverbrennung seit März letzten Jahres. Mittlerweile muss von mindestens neun Todesopfern ausgegangen werden.

Laut einem Bericht von Radio Free Asia musste die Polizei die sterblichen Überreste eines 42 Jahre alten Mönches an eine aufgebrachte Menschenmenge hunderter Tibeter übergeben. Sie trugen seine Überreste durch die Straßen des Bezirkes Dari in der Provinz Qinghai.

Der Mönch war ein höherer spiritueller Führer, auch „Lebender Buddha“ genannt. Die staatlichen chinesischen Medien gaben dem Dalai Lama Schuld für die Selbstverbrennungen.

Tibetische Novizen vom Kloster Kirti in Indien protestieren gegen die Gewalt der chinesischen Poliziei in Tibet.Tibetische Novizen vom Kloster Kirti in Indien protestieren gegen die Gewalt der chinesischen Poliziei in Tibet.Foto: AP Photo/Angus McDonald


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion