Brexit sorgt für größten Kursrutsch seit 2008

Titelbild
Frankfurter WertpapierbörseFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. Juni 2016

Am Tag nach dem Brexit-Referendum hat der DAX mit dem größten Tagesverlust seit 2008 geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 9.557,16 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 6,82 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. An nur acht Tagen in der Geschichte des Index` gab es einen größeren Tagesverlust.

Papiere von Henkel konnten sich bis kurz vor Handelsende als einziger Wert gegen die herben Verluste stemmen. Über zehn Prozent ließen zu diesem Zeitpunkt hingegen Aktien von Deutsche Bank und Commerzbank, aber auch Thyssenkrupp nach. Auch die US-Indizes eröffneten mit starken Verlusten. Der S&P 500 wurde mit rund 2.055 Punkten im Minus berechnet (-2,69 Prozent), die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 4.325 Punkten (-3,10 Prozent). Der Nikkei-Index hatte in der Nacht während der Stimmauszählung in Großbritannien kräftig nachgelassen und mit einem Stand von 14.952,02 Punkten geschlossen (-7,92 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag stark im Minus. Ein Euro kostete 1,11 US-Dollar (-2,81 Prozent). Der Goldpreis verzeichnete starke Zuwächse, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.314,21 US-Dollar gezahlt (+4,18 Prozent). Das entspricht einem Preis von 38,06 Euro pro Gramm.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion